Die Zukunft der Visegrád 4
Wohin entwickeln sich Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei?
24 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Visegrád 4, Europas berüchtigtster Neinsager-Club, haben sich
zerstritten. Nachdem sich Tschechien und die Slowakei vom
Populismus abgewendet haben, geraten die Regierungschefs in
Ostmitteleuropa immer häufiger aneinander. In der europäischen
Migrationspolitik vertreten Ungarn und Polen auf der einen sowie
Tschechien und die Slowakei auf der anderen Seite gegensätzliche
Meinungen. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán wirft seinem
tschechischen Amtskollegen Petr Fiala vor, dieser hätte "die Seiten
gewechselt". Der wiederum spricht von einer "absurden
Stigmatisierung" durch die ungarische Regierung. Welche
Auseinandersetzungen trennen die Visegrád-Staaten darüber hinaus?
Und in welchen Bereichen zieht die Gruppe noch einem Strang?
Andreas Kalina, gebürtiger Tscheche und Dozent für Europäische
Integration der Akademie für Politische Bildung, spricht über die
Zukunft der Visegrád 4.
zerstritten. Nachdem sich Tschechien und die Slowakei vom
Populismus abgewendet haben, geraten die Regierungschefs in
Ostmitteleuropa immer häufiger aneinander. In der europäischen
Migrationspolitik vertreten Ungarn und Polen auf der einen sowie
Tschechien und die Slowakei auf der anderen Seite gegensätzliche
Meinungen. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán wirft seinem
tschechischen Amtskollegen Petr Fiala vor, dieser hätte "die Seiten
gewechselt". Der wiederum spricht von einer "absurden
Stigmatisierung" durch die ungarische Regierung. Welche
Auseinandersetzungen trennen die Visegrád-Staaten darüber hinaus?
Und in welchen Bereichen zieht die Gruppe noch einem Strang?
Andreas Kalina, gebürtiger Tscheche und Dozent für Europäische
Integration der Akademie für Politische Bildung, spricht über die
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