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Beschreibung
vor 3 Jahren
Das wichtigste vorweg: Die vielen Flutopfer brauchen unsere Hilfe -
und zwar jetzt und sofort. Oli und Andreas spenden
selbstverständlich, und es wäre toll, wenn jeder Fan und alle
ZuhörerInnen es auch täten. Diese wunderbare Folge kommt daher wie
eine ordentliche Portion Mac&Cheese: Allerlei Substanz mit sehr
viel gereiftem Schmelz-Käse, schön fettig, eigentlich nicht gut für
die Figur, am Anfang noch ziemlich mächtig, aber irgendwie
wohlbekömmliches Feel-Good bis zum Schluss. Oli und Loffi steckt
die Bestürzung über die Flutkatastrophe tief in den Knochen. Und so
setzen die beiden, ausnahmsweise mal einer Meinung, zum beherzten
Rant ein: Das Klima schlägt um sich, es kreischt und beißt. Es gibt
kein Maß mehr. Und wie hohl, stumpf und dumm sehen da viele
politische Entscheidungen in den vergangenen Jahrzehnten aus. Der
konsequente Ausverkauf unserer Umwelt, es ist zum kotzen. Stimmt ja
auch, ruft die Redaktion: Es ist zum kotzen. Aber was tut die
Gesellschaft? Wer ist die Gesellschaft? Und was will sie? Loffi
weiß das jedenfalls nicht. Er lebt gemütlich in seiner Bubble und
hat das Gespür fürs Volk längst verloren. Das klingt, als spräche
Sonnenkönig Loff der Erste von seinem Throne, aber wenn man ein
bisschen darüber nachdenkt, dann hat er wahrscheinlich Recht: Die
meisten Leute leben in einer Bubble, die Wenigsten sind
Querschnitt. Vielleicht noch am Hauptbahnhof Berlin, vielleicht
sieht man dort im Gewimmel der Menschen, diesem Ameisenhaufen der
Republik, einen Querschnitt. Vermutet Oli. Naja, wie dem auch sei,
herzliche Grüße an dieser Stelle jedenfalls an Olis rotzenden
Glotzer. Zu welcher Gruppe der auch immer gehören mag. Oli liebt
ihn nicht. Und wir auch nicht. Schmiegen wir uns also an die
schönen Frauen-Beinen von Loffi, wählen Henry Maske zu unserem
Bürgermeister, sammeln Fahrräder, schniefen ein wenig rote Asche
und üben uns weiter in wohlfeiler, unterbrechungsfreier Dialektik -
auch wenn das Talent zum Ost-Dialekt sich bei beiden nur in seiner
Beschränktheit zeigen will. Herzlich gegrüßt sei dieser Stelle Herr
Hegel und seine Metaphysik, Lukas Hilbert und sein rechter Oberarm
- und Basti und Reini von Alliterationen am Arsch und das
zurückgegebene Steak. - - - - - Feedback an:
ich@habdichtrotzdemlieb.de
und zwar jetzt und sofort. Oli und Andreas spenden
selbstverständlich, und es wäre toll, wenn jeder Fan und alle
ZuhörerInnen es auch täten. Diese wunderbare Folge kommt daher wie
eine ordentliche Portion Mac&Cheese: Allerlei Substanz mit sehr
viel gereiftem Schmelz-Käse, schön fettig, eigentlich nicht gut für
die Figur, am Anfang noch ziemlich mächtig, aber irgendwie
wohlbekömmliches Feel-Good bis zum Schluss. Oli und Loffi steckt
die Bestürzung über die Flutkatastrophe tief in den Knochen. Und so
setzen die beiden, ausnahmsweise mal einer Meinung, zum beherzten
Rant ein: Das Klima schlägt um sich, es kreischt und beißt. Es gibt
kein Maß mehr. Und wie hohl, stumpf und dumm sehen da viele
politische Entscheidungen in den vergangenen Jahrzehnten aus. Der
konsequente Ausverkauf unserer Umwelt, es ist zum kotzen. Stimmt ja
auch, ruft die Redaktion: Es ist zum kotzen. Aber was tut die
Gesellschaft? Wer ist die Gesellschaft? Und was will sie? Loffi
weiß das jedenfalls nicht. Er lebt gemütlich in seiner Bubble und
hat das Gespür fürs Volk längst verloren. Das klingt, als spräche
Sonnenkönig Loff der Erste von seinem Throne, aber wenn man ein
bisschen darüber nachdenkt, dann hat er wahrscheinlich Recht: Die
meisten Leute leben in einer Bubble, die Wenigsten sind
Querschnitt. Vielleicht noch am Hauptbahnhof Berlin, vielleicht
sieht man dort im Gewimmel der Menschen, diesem Ameisenhaufen der
Republik, einen Querschnitt. Vermutet Oli. Naja, wie dem auch sei,
herzliche Grüße an dieser Stelle jedenfalls an Olis rotzenden
Glotzer. Zu welcher Gruppe der auch immer gehören mag. Oli liebt
ihn nicht. Und wir auch nicht. Schmiegen wir uns also an die
schönen Frauen-Beinen von Loffi, wählen Henry Maske zu unserem
Bürgermeister, sammeln Fahrräder, schniefen ein wenig rote Asche
und üben uns weiter in wohlfeiler, unterbrechungsfreier Dialektik -
auch wenn das Talent zum Ost-Dialekt sich bei beiden nur in seiner
Beschränktheit zeigen will. Herzlich gegrüßt sei dieser Stelle Herr
Hegel und seine Metaphysik, Lukas Hilbert und sein rechter Oberarm
- und Basti und Reini von Alliterationen am Arsch und das
zurückgegebene Steak. - - - - - Feedback an:
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