Bildungsgerechtigkeit in Deutschland

Bildungsgerechtigkeit in Deutschland

16 Minuten
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Christliche Sozialethik und Katholische Soziallehre heute
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Mönchengladbach

Beschreibung

vor 4 Jahren

Bildungsgerechtigkeit wird unter Christlichen Sozialethiker/innen
bisweilen auch als die Soziale Frage des 21.
Jahrhunderts verhandelt. Bildung lohnt sich, vor allem in Form
eines Universitätsstudiums – eine Binsenweisheit. Der
erfolgreiche Ausgriff nach einem akademischen Grad eröffnet
meistens gute berufliche Möglichkeiten. Die Chance auf einen
sozialen Aufstieg durch Bildung gehört zu den Kernversprechen der
modernen, auf dem Leistungsgedanken basierenden
Marktgesellschaften. Vielfältigen Untersuchungen zufolge steht es
in Deutschland um Bildungsgerechtigkeit und soziale Mobilität
jedoch nicht besonders gut. Die Chance auf einen höheren
Bildungsabschluss, einer hohen beruflichen Position und einem
hohen finanziellen Lebensstandard ist übermäßig stark von der
sozialen Herkunft abhängig. Und jetzt belastet auch noch die
Corona-Pandemie das Bildungssystem.


Vor diesem Hintergrund spricht Lars Schäfers, Wissenschaftlicher
Referent der KSZ, mit Katja Urbatsch, Gründerin und hauptamtliche
Geschäftsführerin des Vereins ArbeiterKind.de. Der Verein
unterstützt junge Menschen aus Nichtakademikerfamilien auf ihrem
Weg vom Studieneinstieg bis zum erfolgreichen Studienabschluss
und Berufseinstieg. Mit ihr spricht er in dieser dritten Episode
des Podcasts der Grünen Reihe über das Thema der
Bildungsgerechtigkeit.

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