Absprung ins Fediversum
Elon Musk ist drauf und dran, Twitter zu ruinieren. Darum bereiten
wir den Absprung ins Fediversum und Mastodon vor – den offenen
Gegenentwurf zu den kommerziellen sozialen Medien, bei dem die
Nutzer das Sagen haben. Raoul René Melcer erklärt die Details.
35 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Twitter ist in Aufruhr: Seit Elon Musk das soziale Netzwerk
endgültig übernommen hat, ist die Stimmung schlechter als je zuvor:
Trolle tun alles, um auszuloten, wo die Grenzen der «freien
Meinungsäusserung» liegen – und ob die Moderatoren noch in der Lage
sind, jede noch so primitive Hassbotschaft zeitnah zu löschen.
Gleichzeitig ist der Chef kein Vorbild – Musk teilt selbst
Verschwörungstheorien und reisst ein Bild eines Wehrmachtssoldaten
aus dem Kontext. Das wird vielen eingefleischten Nutzern zu bunt.
Sie wandern ab oder prüfen zumindest die Alternativen. Eine
Ausweichmöglichkeit liegt auf der Hand: Sie heisst Mastodon und
funktioniert ganz anders, als wir es uns bei Twitter, aber auch
Facebook, Instagram, Tiktok oder Linkedin gewohnt sind: Dieses
Netzwerk basiert auf offener Software und auf Servern, die nicht
von Unternehmen, sondern von Privatpersonen und Organisationen
betrieben werden. Diese Server nennt man auch Instanzen und ihr
Verbund heisst Fediversum. Zu dieser föderierten Struktur gehört
nicht nur Mastodon, sondern auch andere Plattformen, die die
gleichen Protokolle verwenden. Einige davon sind manchen von uns
noch bekannt, zum Beispiel Identi.ca oder Diaspora. Von anderen
haben wir wahrschenlich noch nie gehört, namentlich Friendica und
Hubzilla. Ist das Fediversum die Zukunft der sozialen Medien oder
bloss ein Nerd-Auswuchs, der ausserhalb der Tech-Freaks niemanden
interessiert? Darüber sprechen wir mit einem alten Bekannten,
nämlich Raoul René Melcer, der während unseren Anfängen fester
Bestandteil des damaligen Digitalmagazins war. Er ist
@kubikpixel@chaos.social auf Mastodon und mit 2000 Followern so
etwas wie ein Influencer auf der Plattform. Die Links zur Episode:
https://nerdfunk.ch/nerdfunk-637/
endgültig übernommen hat, ist die Stimmung schlechter als je zuvor:
Trolle tun alles, um auszuloten, wo die Grenzen der «freien
Meinungsäusserung» liegen – und ob die Moderatoren noch in der Lage
sind, jede noch so primitive Hassbotschaft zeitnah zu löschen.
Gleichzeitig ist der Chef kein Vorbild – Musk teilt selbst
Verschwörungstheorien und reisst ein Bild eines Wehrmachtssoldaten
aus dem Kontext. Das wird vielen eingefleischten Nutzern zu bunt.
Sie wandern ab oder prüfen zumindest die Alternativen. Eine
Ausweichmöglichkeit liegt auf der Hand: Sie heisst Mastodon und
funktioniert ganz anders, als wir es uns bei Twitter, aber auch
Facebook, Instagram, Tiktok oder Linkedin gewohnt sind: Dieses
Netzwerk basiert auf offener Software und auf Servern, die nicht
von Unternehmen, sondern von Privatpersonen und Organisationen
betrieben werden. Diese Server nennt man auch Instanzen und ihr
Verbund heisst Fediversum. Zu dieser föderierten Struktur gehört
nicht nur Mastodon, sondern auch andere Plattformen, die die
gleichen Protokolle verwenden. Einige davon sind manchen von uns
noch bekannt, zum Beispiel Identi.ca oder Diaspora. Von anderen
haben wir wahrschenlich noch nie gehört, namentlich Friendica und
Hubzilla. Ist das Fediversum die Zukunft der sozialen Medien oder
bloss ein Nerd-Auswuchs, der ausserhalb der Tech-Freaks niemanden
interessiert? Darüber sprechen wir mit einem alten Bekannten,
nämlich Raoul René Melcer, der während unseren Anfängen fester
Bestandteil des damaligen Digitalmagazins war. Er ist
@kubikpixel@chaos.social auf Mastodon und mit 2000 Followern so
etwas wie ein Influencer auf der Plattform. Die Links zur Episode:
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