Arrrr! Zurück zur guten, alten Piraterie
Der iTunes Music Store, Netflix und die App Stores haben dazu
geführt, dass wir Napster «Ciao» gesagt haben und weder Filme noch
Software schwarzkopieren. Doch wie es aussieht, könnte sich das
ändern. Feiert die Piraterie ein flottes Comeback?
36 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wir erinnern uns: Es war vor zwanzig Jahren, als uns Napster alle
zu Piraten machte. Auch ohne grosses technisches Wissen konnte
jeder, der Lust darauf hatte, sich gratis und franko Musik aus dem
Internet laden und am Computer anhören, auf einen der frühen
MP3-Player kopieren oder auch auf CD brennen. Napster erfüllte ein
Bedürfnis: Denn anstelle ganze Platten kaufen zu müssen, konnte man
diejenigen Titel herunterladen, die man wirklich anhören wollte.
Steve Jobs hat die Marktlücke erkannt, den iTunes-Store aus dem
Boden gestampft und die Musikbranche damit übel in die Bredouille
gebracht. Immerhin: Die Musiker wurden anders als bei Napster
entlohnt, weil die Konsumenten bereit waren, für ihre Titel ein
kleines Entgelt zu entrichten. Heute haben wir Gigabit-schnelle
Internetverbindungen, mit denen man sich ganze Filme herunterladen
kann. Trotzdem hat Netflix uns Nutzer dazu gebracht, für unsere
audiovisuelle Unterhaltung zu bezahlen. Das Problem der Piraterie
schien gelöst. Doch womöglich täuscht das. Denn in den letzten
Jahren sind immer neue Dienste aufgetaucht und Netflix und Co.
haben die Preise nach oben geschraubt. Wenn man heute «alles» sehen
will, zahlt man mehr als damals – als das noch ein Luxus war – ein
Teleclub-Abo gekostet hat. Wir diskutieren darüber: Wird ab jetzt
alles schlechter? Oder ist es das alte Hin und Her, bis sich die
Anbieter wieder zu einer benutzerfreundlicheren Lösung durchringen
können? Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-628/
zu Piraten machte. Auch ohne grosses technisches Wissen konnte
jeder, der Lust darauf hatte, sich gratis und franko Musik aus dem
Internet laden und am Computer anhören, auf einen der frühen
MP3-Player kopieren oder auch auf CD brennen. Napster erfüllte ein
Bedürfnis: Denn anstelle ganze Platten kaufen zu müssen, konnte man
diejenigen Titel herunterladen, die man wirklich anhören wollte.
Steve Jobs hat die Marktlücke erkannt, den iTunes-Store aus dem
Boden gestampft und die Musikbranche damit übel in die Bredouille
gebracht. Immerhin: Die Musiker wurden anders als bei Napster
entlohnt, weil die Konsumenten bereit waren, für ihre Titel ein
kleines Entgelt zu entrichten. Heute haben wir Gigabit-schnelle
Internetverbindungen, mit denen man sich ganze Filme herunterladen
kann. Trotzdem hat Netflix uns Nutzer dazu gebracht, für unsere
audiovisuelle Unterhaltung zu bezahlen. Das Problem der Piraterie
schien gelöst. Doch womöglich täuscht das. Denn in den letzten
Jahren sind immer neue Dienste aufgetaucht und Netflix und Co.
haben die Preise nach oben geschraubt. Wenn man heute «alles» sehen
will, zahlt man mehr als damals – als das noch ein Luxus war – ein
Teleclub-Abo gekostet hat. Wir diskutieren darüber: Wird ab jetzt
alles schlechter? Oder ist es das alte Hin und Her, bis sich die
Anbieter wieder zu einer benutzerfreundlicheren Lösung durchringen
können? Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-628/
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