Folgen wir Zuckerberg in sein Metaversum?
Facebook heisst nun Meta und das nächste grosse Ding nach dem Web
ist das Metaversum, wo sich die Menschheit in Minne und Harmonie
begegnet – zumindest wenn man Mark Zuckerberg glaubt. Was wir nicht
tun – im Gegenteil: Wir hinterfragen diese edle Vision.
32 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Ist es ein Ablenkungsmanöver, eine Rauchpetarde, ein Hirngespinst
oder die nächste Milliarden-Idee? Mark Zuckerberg hat letzte Woche
seinen Konzern von Facebook in Meta umbenannt und ein grosses Ziel
ausgerufen: Unter seiner Führung soll die Menschheit in die
virtuellen Sphären aufbrechen und die nächste Stufe der
informationellen Revolution in Angriff nehmen. Geht es nach dem
Chef des Social-Media-Konzerns, werden wir uns künftig nicht mehr
nur mittels Text, Telefon und Video unterhalten, sondern im
Cyberspace lebensecht gegenüberstehen – wenngleich nicht in Fleisch
und Blut, so doch in Form von Avataren, die wir nach unseren
Wünschen gestalten und die durch künstliche Landschaften schreiten,
die fast so idyllisch sind wie der Garten Eden. Da stellen sich
natürlich viele Fragen, zum Beispiel: Ist diese Idylle nicht ein
bisschen ein Hohn, wo in Facebook und Instagram, wie wir sie heute
kennen, Hass und Hetze dominieren, junge Menschen in psychische
Krisen getrieben und mit ihren Problemen allein gelassen werden und
offensichtlich nur die Rendite zählt? Und ist es eine
vielversprechende Idee, noch immersivere Welten zu bauen, wo die
Menschheit noch nicht so richtig gelernt hat, mit dem normalen Web
umzugehen? Aber da wir futuristischen Ideen nicht grundsätzlich
abgeneigt sind, fragen wir auch: Wie müsste das Metaversum
aussehen, damit es für uns Sinn ergibt? Die Links zur Episode:
https://nerdfunk.ch/nerdfunk-591/
oder die nächste Milliarden-Idee? Mark Zuckerberg hat letzte Woche
seinen Konzern von Facebook in Meta umbenannt und ein grosses Ziel
ausgerufen: Unter seiner Führung soll die Menschheit in die
virtuellen Sphären aufbrechen und die nächste Stufe der
informationellen Revolution in Angriff nehmen. Geht es nach dem
Chef des Social-Media-Konzerns, werden wir uns künftig nicht mehr
nur mittels Text, Telefon und Video unterhalten, sondern im
Cyberspace lebensecht gegenüberstehen – wenngleich nicht in Fleisch
und Blut, so doch in Form von Avataren, die wir nach unseren
Wünschen gestalten und die durch künstliche Landschaften schreiten,
die fast so idyllisch sind wie der Garten Eden. Da stellen sich
natürlich viele Fragen, zum Beispiel: Ist diese Idylle nicht ein
bisschen ein Hohn, wo in Facebook und Instagram, wie wir sie heute
kennen, Hass und Hetze dominieren, junge Menschen in psychische
Krisen getrieben und mit ihren Problemen allein gelassen werden und
offensichtlich nur die Rendite zählt? Und ist es eine
vielversprechende Idee, noch immersivere Welten zu bauen, wo die
Menschheit noch nicht so richtig gelernt hat, mit dem normalen Web
umzugehen? Aber da wir futuristischen Ideen nicht grundsätzlich
abgeneigt sind, fragen wir auch: Wie müsste das Metaversum
aussehen, damit es für uns Sinn ergibt? Die Links zur Episode:
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