Ist das (lineare) Fernsehen noch zu retten?

Ist das (lineare) Fernsehen noch zu retten?

Die Fernsehlandschaft verändert sich rasant; Streamingplattformen kommen hinzu: Nebst Disney+ startete in der Schweiz Playsuisse der SRG. Die Swisscom beerdigt Teleclub und bündelt alle Inhalte unter der Marke Blue. Was hat dieser Aktionismus zu bedeuten?
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Beschreibung

vor 4 Jahren
Gibt es das lineare Fernsehen eigentlich noch – oder ist das
unbemerkt gestorben, während alle Netflix geschaut haben? Das ist
die Ausgangssituation für unsere heutige Sendung: Wir wollen in der
sich konstant verändernden Fernsehlandschaft wieder einmal eine
Standortbestimmung abhalten. Wie haben sich die Konsummöglichkeiten
und unsere Gewohnheiten verändert, wo es nebst Netflix nun auch
Disney+, AppleTV+, Sky Show und Amazon Prime Video gibt? Und
natürlich interessieren uns auch die Eigenheiten des Schweizer
Markts: Der altehrwürdige Teleclub ist verschwunden, dafür schnürte
die Swisscom das Angebot des Bezahlsenders, das eigene
TV-Streaming, die Bluewin-Plattform und die Kitag-Kinos zu einem
grossen Bundle zusammen, das den Namen Swisscom Blue trägt: Ergibt
das Sinn – oder ist das eine Verzweiflungstat, die darauf
schliessen lässt, dass sich das Telekommunikationsunternehmen für
noch viel grössere Umwälzungen wappnen will? Auch die SRG scheint –
zwei Jahre nach der gescheiterten Nobillag-Initiative – zu
vermuten, dass in der Fernsehlandschaft nichts beim Alten bleiben
wird. Sie hat eine Streamingplattform gestartet, die verdächtig wie
Netflix ausschaut. Und SRF kürzlich eine Digitalstrategie
ausgerufen, die beim linearen Fernsehen spart und Ressourcen zu
neuen Internetformaten umlenkt. Doch kann diese Strategie klappen –
die Jungen zu gewinnen, ohne die Alten zu verärgern? Die Links zur
Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-550/

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