Medienwandel im Äther
Die analoge Ära liegt beim Fernsehen hinter uns. Auch beim Radio
droht das Ende; UKW soll schon 2022 abgeschaltet werden. Wir
diskutieren, was das für die elektronischen Medien heisst – und wie
reine Internetsender wie «Blick TV» die Nutzung verändern.
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Digichris hat an vorderster Front gekämpft und – gewonnen. Er hat
sein ganzes Renommee als Blogger in die Waagschale geworfen, um dem
digitalen Fernsehen in der Schweiz zum Durchbruch zu verhelfen. Und
mit etwas Unterstützung durch Dritte wie zum Beispiel den
freundlichen Kabelnetzbetreiber UPC hat das geklappt: Hierzulande
hat sich der digitale Übertragungsweg etabliert, die analoge
Verbreitung ist (fast) Geschichte. Und das, obwohl die SVP
seinerzeit geunkt hatte, der Wandel gehe viel zu schnell und die
älteren Zuschauer kämen nicht mehr hinterher. Da ist es Zeit für
grosses Schulterklopfen – und für die Frage, ob sich durch die
technischen Veränderungen auch inhaltlich etwas geändert hat.
Beeinflusst das grössere Angebot an Sendern unsere Sehgewohnheiten?
Hat das volldigitale Zappen die Medienlandschaft bereichert? Doch
der Blick zurück macht in unserer Sendung erst den Anfang. Wir
wollen den Medienwandel bei Radio und Fernsehen umfassend ausloten.
In der Schweiz steht ein grosses Fernsehprojekte in den
Startlöchern. Ringier rührt bei «Blick TV» mit der grossen Kelle
an. Und dieses Programm ist nicht auf die Übertragung per Kabel und
Antenne ausgerichtet, sondern ganz auf das Internet. Ist das der
Anfang vom Ende des linearen Fernsehens? Auch beim Radio blicken
wir bange in die Zukunft: Die analoge Verbreitung per UKW soll
schon Mitte 2022 Geschichte sein – und das, obwohl Leute wie
Medienpionier Roger Schawinski die digitale Alternative via DAB+
als grosse Pleite bezeichnen. Ist das Radio als Massenmedium bald
überflüssig, weil das Publikum in Zukunft über 5G empfängt und dort
keinen Einheitsbrei, sondern ein massgeschneidertes
Individualprogramm erwartet? Die Links zur Episode:
https://nerdfunk.ch/nerdfunk-495/
sein ganzes Renommee als Blogger in die Waagschale geworfen, um dem
digitalen Fernsehen in der Schweiz zum Durchbruch zu verhelfen. Und
mit etwas Unterstützung durch Dritte wie zum Beispiel den
freundlichen Kabelnetzbetreiber UPC hat das geklappt: Hierzulande
hat sich der digitale Übertragungsweg etabliert, die analoge
Verbreitung ist (fast) Geschichte. Und das, obwohl die SVP
seinerzeit geunkt hatte, der Wandel gehe viel zu schnell und die
älteren Zuschauer kämen nicht mehr hinterher. Da ist es Zeit für
grosses Schulterklopfen – und für die Frage, ob sich durch die
technischen Veränderungen auch inhaltlich etwas geändert hat.
Beeinflusst das grössere Angebot an Sendern unsere Sehgewohnheiten?
Hat das volldigitale Zappen die Medienlandschaft bereichert? Doch
der Blick zurück macht in unserer Sendung erst den Anfang. Wir
wollen den Medienwandel bei Radio und Fernsehen umfassend ausloten.
In der Schweiz steht ein grosses Fernsehprojekte in den
Startlöchern. Ringier rührt bei «Blick TV» mit der grossen Kelle
an. Und dieses Programm ist nicht auf die Übertragung per Kabel und
Antenne ausgerichtet, sondern ganz auf das Internet. Ist das der
Anfang vom Ende des linearen Fernsehens? Auch beim Radio blicken
wir bange in die Zukunft: Die analoge Verbreitung per UKW soll
schon Mitte 2022 Geschichte sein – und das, obwohl Leute wie
Medienpionier Roger Schawinski die digitale Alternative via DAB+
als grosse Pleite bezeichnen. Ist das Radio als Massenmedium bald
überflüssig, weil das Publikum in Zukunft über 5G empfängt und dort
keinen Einheitsbrei, sondern ein massgeschneidertes
Individualprogramm erwartet? Die Links zur Episode:
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