Herbert Lackner & Heinz Fischer: ALS SCHNITZLER MIT DEM KANZLER STRITT

Herbert Lackner & Heinz Fischer: ALS SCHNITZLER MIT DEM KANZLER STRITT

60 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Herbert Lackner und Heinz Fischer im Gespräch


ALS SCHNITZLER MIT DEM KANZLER STRITT
Kunst im Spannungsfeld Freiheit – Politik –
Publikum


 


Wie Rechtsradikale wegen Schnitzlers „Reigen“ die Wiener
Kammerspiele verwüsteten – warum die Kirche wegen eines Besuchs
von Josephine Baker Bußgottesdienste veranstaltete – warum
Österreichs Regierung 1933 die Bücherverbrennung in Deutschland
bejubelte – wie Stefan Zweig aus Österreich vertrieben wurde –
welche Autoren schon früh zu den Nazis überliefen – wer das
miefige Kulturklima der Nachkriegsjahre zu verantworten hatte –
wie Valie Export, Hermann Nitsch, Peter Turrini und viele andere
um ihr Werk kämpfen mussten.
Herbert Lackner beschreibt in seinem neuen Buch das Ringen von
Autor:innen, Musiker:innen und Künstler:innen um ihre Freiheit –
eine politische Kulturgeschichte Österreichs.
Bei der Erstpräsentation im Bruno Kreisky Forum spricht Herbert
Lackner mit Heinz Fischer über Kunst im Spannungsfeld Freiheit –
Politik – Publikum.


Herbert Lackner, geboren in Wien, studierte
Politikwissenschaft und Publizistik, war stellvertretender
Chefredakteur der „Arbeiter Zeitung” und danach 23 Jahre lang
Chefredakteur des Nachrichtenmagazins profil. Er ist Autor
zahlreicher zeithistorischer Beiträge in profil und Die Zeit.
Zuletzt sind seine zeithistorischen Bestseller Als die Nacht sich
senkte, Die Flucht der Dichter und Denker, Rückkehr in die fremde
Heimat sowie Die Medizin und ihre Feinde im Carl Ueberreuter
Verlag erschienen.  


Heinz Fischer, geboren in Graz, Jurist und
Politikwissenschaftler, war 12 Jahre lang österreichischer
Bundespräsident (2004-2016). Zuvor hatte er verschiedene
politische Ämter inne: So war er Abgeordneter der SPÖ im
Nationalrat, Klubobmann, Wissenschaftsminister und Präsident des
Österreichischen Nationalrates (1990-2002). Seit 2018 ist er
Co-Vorsitzender des Ban Ki-Moon Centre for Global Citizens.


In Zusammenarbeit mit dem Carl Ueberreuter
Verlag

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