FALTER Radio und Kreisy Forum Talks: DAS BEBEN, DAS ALLES VERÄNDERT
34 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Gudrun Harrer und Walter Posch im Gespräch DAS BEBEN, DAS ALLES
VERÄNDERT
Türkei und Syrien – die möglichen politischen Folgen
Montag, der 6. Februar 2023, wird in der Türkei und Syrien als
Katastrophen-Tag in trauriger Erinnerung bleiben. Das ganze
Ausmaß des Erdbebens, das den Südosten der Türkei und das
türkisch-syrische Grenzgebiet erschüttert hat, ist derzeit
noch nicht absehbar. Zehntausende Todesopfer, Verwundete,
deren Versorgung die Türkei und Syrien überfordert,
menschliches Leid und Zerstörungen, die die Region für
lange Zeit prägen werden. Nach der Katastrophe wird nichts mehr
so sein wird wie vorher.
Das Erdbeben wird auch politische Verwerfungen nach sich ziehen.
Aktuell liegt nicht nur die Frage nach den Wahlen in der
Türkei auf der Hand, sondern auch jene, wie es mit der
türkischen Präsenz, den Interventionen gegen linke Kurden,
in Syrien weitergeht. Im Bürgerkriegsland wird die
Erdbebenhilfe durch die internen Spaltungen massiv
erschwert. Vor allem die Provinz Idlib, die als einziges Gebiet
noch von nicht-kurdischen Rebellen gehalten wird, blieb
lange unversorgt.
Gudrun Harrer und Walter Posch sprechen über die möglichen
politischen und geopolitischen Folgen.
Walter Posch, Institut für Friedensforschung und
Konfliktmanagement (IFK) an der
Landesverteidigungsakademie.
Gudrun Harrer, Leitende Redakteurin, Der
Standard; Lektorin für Moderne Geschichte und Politik des
Nahen und Mittleren Ostens an der Universität Wien und an
der Diplomatischen Akademie Wien
VERÄNDERT
Türkei und Syrien – die möglichen politischen Folgen
Montag, der 6. Februar 2023, wird in der Türkei und Syrien als
Katastrophen-Tag in trauriger Erinnerung bleiben. Das ganze
Ausmaß des Erdbebens, das den Südosten der Türkei und das
türkisch-syrische Grenzgebiet erschüttert hat, ist derzeit
noch nicht absehbar. Zehntausende Todesopfer, Verwundete,
deren Versorgung die Türkei und Syrien überfordert,
menschliches Leid und Zerstörungen, die die Region für
lange Zeit prägen werden. Nach der Katastrophe wird nichts mehr
so sein wird wie vorher.
Das Erdbeben wird auch politische Verwerfungen nach sich ziehen.
Aktuell liegt nicht nur die Frage nach den Wahlen in der
Türkei auf der Hand, sondern auch jene, wie es mit der
türkischen Präsenz, den Interventionen gegen linke Kurden,
in Syrien weitergeht. Im Bürgerkriegsland wird die
Erdbebenhilfe durch die internen Spaltungen massiv
erschwert. Vor allem die Provinz Idlib, die als einziges Gebiet
noch von nicht-kurdischen Rebellen gehalten wird, blieb
lange unversorgt.
Gudrun Harrer und Walter Posch sprechen über die möglichen
politischen und geopolitischen Folgen.
Walter Posch, Institut für Friedensforschung und
Konfliktmanagement (IFK) an der
Landesverteidigungsakademie.
Gudrun Harrer, Leitende Redakteurin, Der
Standard; Lektorin für Moderne Geschichte und Politik des
Nahen und Mittleren Ostens an der Universität Wien und an
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