Feng Xiaohu: CHINAS BEZIEHUNGEN ZU ÖSTERREICH UND DEUTSCHLAND

Feng Xiaohu: CHINAS BEZIEHUNGEN ZU ÖSTERREICH UND DEUTSCHLAND

49 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Aktuelle Möglichkeiten und Herausforderungen der
wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit

Mit einem bilateralen Handelsvolumen von rund 17,9 Mrd. EUR
(2021)  ist China ist der mit Abstand wichtigste
Handelspartner Österreichs in  Asien und weltweit der
drittwichtigste. Auch der kulturelle und  wissenschaftliche
Austausch mit dem Ziel, tieferes gegenseitiges  Verständnis
zu schaffen, ist intensiv. Politisch kommt angesichts
 internationaler Krisen und globaler Herausforderungen der
Zusammenarbeit  und Abstimmung der EU und ihrer
Mitgliedsstaaten mit China große  Bedeutung zu. Feng Xiaohu,
Universitätsprofessor in Peking, befasst sich  seit vielen
Jahren mit den Beziehungen Chinas mit Österreich und
 Deutschland. Irene Giner-Reichl spricht mit ihm über
aktuelle  Möglichkeiten und Herausforderungen der
Zusammenarbeit.


Prof. FENG Xiaohu ist Inhaber des Lehrstuhls für
 Germanistik an der University of International Business and
Economics  (UIBE) in Peking und Dekan der Research Academy
der UIBE in Chengdu. Er  war Gastprofessor an Universitäten
in den USA, Japan, Frankreich,  Brasilien und Deutschland In
Verbundenheit zur Humboldt-Universität in  Berlin, wo er
post-doktorale Studien absolvierte, gründete er 2013 das
 Beijing-Humboldt-Forum, das sich in jährlichen Tagungen in
Peking und  anderen chinesischen Orten der Förderung des
wirtschaftlichen und  kulturellen Austausches vor allem mit
Deutschland und Österreich widmet.


Irene Giner-Reichl, Diplomatin, war von 2012 bis
 2017 österreichische Botschafterin in China und danach bis
2021 in  Brasilien. Sie lehrt an der Diplomatischen Akademie
in Wien und  kuratiert seit 2018 die BKF-Veranstaltungsreihe
„China im Blick“.
„China im Blick“ versucht, so die Kuratorin, die wechselseitigen
 Perzeptionen in einer lockeren Folge von Veranstaltungen
miteinander in  Dialog zu setzen und ein neues Verständnis
für internationale  Beziehungen im 21. Jahrhundert
aufzubauen, die China maßgeblich  mitgestaltet und
tiefgreifend verändert.

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