Julian Nida-Rümelin: PERSPEKTIVEN NACH DEM UKRAINEKRIEG
1 Stunde 17 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Europa auf dem Weg zu einer neuen Friedensordnung?
Der Krieg in der Ukraine hat alle Hoffnung zerstört, dass Europa
keine bewaffneten Konflikte mehr erlebt. Wieder, wie nach
dem Zweiten Weltkrieg und nach dem Fall des Eisernen
Vorhangs, muss eine neue Friedensordnung gefunden werden.
Dazu muss über die aktuelle militärische Lage im
Ukrainekrieg hinausgedacht werden.
Der Philosoph Julian Nida-Rümelin hat gemeinsam mit anderen ein
Buch veröffentlicht, das einer Verkürzung der aktuellen
Debatten auf die militärische Logik und gleichzeitig einer
falsche Moralisierung der Außenpolitik entgegenhält. Im
Fokus stehen unterschiedliche Perspektiven für eine neue
Realpolitik, in der die Interessen der Ukraine
berücksichtigt und zugleich die Chancen für stabile
Sicherheit und Frieden ausgelotet werden.
Nida-Rümelin warnt vehement vor dem völligen Rückzug aus globalen
Abhängigkeiten. Er sieht darin eine neue Blockbildung wie
im Kalten Krieg. Im Gespräch mit Kreisky Forums-Präsident
Rudolf Scholten spürt er möglichen Perspektiven für eine
neue Friedensordnung nach dem Ukrainekrieg nach.
Julian Nida-Rümelin, Prof. Dr. Dr. h. c.;
Professor am Seminar für Philosophie der LMU München;
Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder; Mitglied
der Akademie der Wissenschaften zu Berlin und der
Europäischen Akademie der Wissenschaften, Direktor am
Bayerischen Institut für digitale Transformation sowie
Vorstand der Parmenides Foundation und stellvertretender
Vorsitzender des Deutschen Ethikrates.
Rudolf Scholten, Präsident des Bruno Kreisky
Forums für internationalen Dialog
Der Krieg in der Ukraine hat alle Hoffnung zerstört, dass Europa
keine bewaffneten Konflikte mehr erlebt. Wieder, wie nach
dem Zweiten Weltkrieg und nach dem Fall des Eisernen
Vorhangs, muss eine neue Friedensordnung gefunden werden.
Dazu muss über die aktuelle militärische Lage im
Ukrainekrieg hinausgedacht werden.
Der Philosoph Julian Nida-Rümelin hat gemeinsam mit anderen ein
Buch veröffentlicht, das einer Verkürzung der aktuellen
Debatten auf die militärische Logik und gleichzeitig einer
falsche Moralisierung der Außenpolitik entgegenhält. Im
Fokus stehen unterschiedliche Perspektiven für eine neue
Realpolitik, in der die Interessen der Ukraine
berücksichtigt und zugleich die Chancen für stabile
Sicherheit und Frieden ausgelotet werden.
Nida-Rümelin warnt vehement vor dem völligen Rückzug aus globalen
Abhängigkeiten. Er sieht darin eine neue Blockbildung wie
im Kalten Krieg. Im Gespräch mit Kreisky Forums-Präsident
Rudolf Scholten spürt er möglichen Perspektiven für eine
neue Friedensordnung nach dem Ukrainekrieg nach.
Julian Nida-Rümelin, Prof. Dr. Dr. h. c.;
Professor am Seminar für Philosophie der LMU München;
Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder; Mitglied
der Akademie der Wissenschaften zu Berlin und der
Europäischen Akademie der Wissenschaften, Direktor am
Bayerischen Institut für digitale Transformation sowie
Vorstand der Parmenides Foundation und stellvertretender
Vorsitzender des Deutschen Ethikrates.
Rudolf Scholten, Präsident des Bruno Kreisky
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