Wie gut sind Youtuber beim Service-Public?

Wie gut sind Youtuber beim Service-Public?

Die No-Billag-Initiative erhitzt viele Gemüter, auch die unseren: Mit Digichris diskutieren wir über die vermeintlich freie Entfaltung des Medienmarktes und die Frage, ob der Service Public der SRG im Youtube-Zeitalter noch zeitgemäss ist.
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Beschreibung

vor 7 Jahren
Die Initianten des No-Billag-Volksbegehrens werfen sich für die
Entscheidungsfreiheit der Medienkonsumenten in die Bresche. Sie
wollen uns von der lästigen Pflicht entbinden, SRF schauen und
hören zu müssen. Und weil der mündige Medienkonsument nicht einfach
nur ein Geizhälslein ist, wird er sein Geld zu den Medienanbietern
tragen, die den besten Job machen. Diese Argumentation klingt gut,
zumindest dann, wenn man dem Markt die Wunderkraft zubilligt,
einfach alles regeln zu können. Wir sind skeptisch, und erklären,
warum. Und nein, wir tun nicht so, als ob wir neutral wären: Denn
No-Billag heisst auch No-Stadtfilter – und da brauchen wir kein
Wohlwollen zu heucheln. Was wir aber tun werden: Wir sprechen
darüber, ob das althergebrachte Service-Public-Verständnis im
Internet-Zeitalter noch sinnvoll ist: Ist lineares Radio und
Fernsehen noch zeitgemäss? Erreicht man die Youtube-Generation mit
UKW und DVB-C überhaupt noch? Oder wäre es sinnvoller, die
Gebührengelder an die Youtube-Stars und die Instagram-Influencer zu
überweisen? Mit im Studio ist unser Fernseh-Experte Digichris. Die
Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-410/

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