Fotografische Fortschrittsverweigerung
Wie verwaltet und archiviert man heute Fotos? Allein mittels Cloud,
wo man sich um nichts kümmern muss – nicht einmal um genügend
Speicherplatz? Oder noch immer auf die traditionelle Methode: Auf
der eigenen Festplatte mit handvergebenen Schlagworten?
Podcast
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Die Cloud, die kann inzwischen ja alles – sogar die eigenen Fotos
sichern, organisieren verschlagworten und für Freunde und Familie
bereithalten. Da stellt sich die Frage: Warum sollte man da sich
noch mit einer Bildverwaltungssoftware herumschlagen und Geld in
Festplatten zur Datensicherung investieren, wenn man bei Google
unbegrenzt Fotos speichern kann? Wir Nerdfunker finden: Weil die
eigenen Fotos Google nichts angehen. Mit der automatischen
Bildanalyse lässt sich heute herausfinden, was auf Fotos drauf ist:
Welche Personen, Gegenstände, Umgebungen und Tätigkeiten. Wollen
wir wirklich, dass Google Erkenntnisse aus unseren Fotos in unsere
digitalen Persönlichkeitsprofile einfliessen lässt, um uns
hinterher entsprechende Werbung zu servieren? Ja, hier verweigern
wir uns dem Fortschritt: Wenn es um unsere Fotos geht, sind wir so
konservativ wie die Puurezmörgeler und Aus-Prinzip-Nein-Stimmer.
Wir sind der Meinung, dass Fotos auf der eigenen Festplatte und in
Fotobüchern gut aufgehoben sind und man Clouddienste nur dann
nutzen sollte, wenn man auch dafür bezahlt – denn dann ist die
Gefahr nicht ganz so gross, dass das eigene fotografische Schaffen
von den grossen Datensammlern kommerziell ausgeschlachtet wird. In
der Sendung erklären wir, wie wir das mit unseren Bildern handhaben
und unsere Bildverwaltung und -archivierung organisiert haben. Die
Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-380/
sichern, organisieren verschlagworten und für Freunde und Familie
bereithalten. Da stellt sich die Frage: Warum sollte man da sich
noch mit einer Bildverwaltungssoftware herumschlagen und Geld in
Festplatten zur Datensicherung investieren, wenn man bei Google
unbegrenzt Fotos speichern kann? Wir Nerdfunker finden: Weil die
eigenen Fotos Google nichts angehen. Mit der automatischen
Bildanalyse lässt sich heute herausfinden, was auf Fotos drauf ist:
Welche Personen, Gegenstände, Umgebungen und Tätigkeiten. Wollen
wir wirklich, dass Google Erkenntnisse aus unseren Fotos in unsere
digitalen Persönlichkeitsprofile einfliessen lässt, um uns
hinterher entsprechende Werbung zu servieren? Ja, hier verweigern
wir uns dem Fortschritt: Wenn es um unsere Fotos geht, sind wir so
konservativ wie die Puurezmörgeler und Aus-Prinzip-Nein-Stimmer.
Wir sind der Meinung, dass Fotos auf der eigenen Festplatte und in
Fotobüchern gut aufgehoben sind und man Clouddienste nur dann
nutzen sollte, wenn man auch dafür bezahlt – denn dann ist die
Gefahr nicht ganz so gross, dass das eigene fotografische Schaffen
von den grossen Datensammlern kommerziell ausgeschlachtet wird. In
der Sendung erklären wir, wie wir das mit unseren Bildern handhaben
und unsere Bildverwaltung und -archivierung organisiert haben. Die
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