Dreckige und saubere Geheimnisse
Wir analysieren den betrüblichen Zustand in Sachen Überwachung: Wer
interessiert sich für unsere Daten – und warum? Wie und wann werden
wir überwacht? Wie gehen wir mit diesem Gefühl um, dass uns ständig
einer über die Schultern schaut?
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Jahren
War da mal was mit einem Typ namens Snowden? Haben wir die
Fichenaffäre schon erfolgreich verdrängt? Glauben wir tatsächlich,
nichts zu verbergen zu haben? In der heutigen Sendung artikulieren
wir unser Bauchgefühl: Diese ungute Ahnung, dass im Moment einiges
gewaltig schief läuft. Da greift die Überwachung um sich – und
niemand scheint das gross zu stören. Und auch wenn der neue
Präsident drüben im grossen Amerika schon einmal übt, wie man eine
Demokratie in einen Führerstaat umbaut, stecken wir lieber den Kopf
in den Sand. Zugegeben, es ist unangenehm uns auszumalen, in welche
Bredouillen wir hineinrasseln könnten, wenn ein Typ wie dieser
Trump jedes unserer kleinen Geheimnisse in einer NSA-Datenbank
abfragen kann. Oder wenn ein einheimischer Potentat sich einmal
unseren Facebook-Feed genauer anschaut. Ja, wir regen uns über die
Passivität vieler Betroffenen auf – und wollen Bewusstsein
schaffen. Doch wir schaffen es, den grössten Teil der Sendung
neutral zu bleiben und die Situation nüchtern zu analysieren: Wer
interessiert sich für unsere Daten – und warum? Mit welchen Mitteln
und wie werden wir überwacht? Warum ist Datenschutz oft nur ein
Feigenblatt? Was könnten die unmittelbaren Folgen sein und wie
gehen wir persönlich mit diesem Gefühl um, dass uns ständig einer
über die Schultern schaut? In einem zweiten Teil gehen wir dann
nächste Woche auf die technischen Möglichkeiten ein, mit denen man
seine Daten und die persönliche Kommunikation schützt – und sich
die Neugierde erhält, im Internet auch mal eine Sexdating-Site
anzuklicken, ohne gleich Angst zu haben, sich dafür irgendwann mal
rechtfertigen zu müssen. Die Links zur Episode gibt es unter
https://nerdfunk.ch/nerdfunk-376/
Fichenaffäre schon erfolgreich verdrängt? Glauben wir tatsächlich,
nichts zu verbergen zu haben? In der heutigen Sendung artikulieren
wir unser Bauchgefühl: Diese ungute Ahnung, dass im Moment einiges
gewaltig schief läuft. Da greift die Überwachung um sich – und
niemand scheint das gross zu stören. Und auch wenn der neue
Präsident drüben im grossen Amerika schon einmal übt, wie man eine
Demokratie in einen Führerstaat umbaut, stecken wir lieber den Kopf
in den Sand. Zugegeben, es ist unangenehm uns auszumalen, in welche
Bredouillen wir hineinrasseln könnten, wenn ein Typ wie dieser
Trump jedes unserer kleinen Geheimnisse in einer NSA-Datenbank
abfragen kann. Oder wenn ein einheimischer Potentat sich einmal
unseren Facebook-Feed genauer anschaut. Ja, wir regen uns über die
Passivität vieler Betroffenen auf – und wollen Bewusstsein
schaffen. Doch wir schaffen es, den grössten Teil der Sendung
neutral zu bleiben und die Situation nüchtern zu analysieren: Wer
interessiert sich für unsere Daten – und warum? Mit welchen Mitteln
und wie werden wir überwacht? Warum ist Datenschutz oft nur ein
Feigenblatt? Was könnten die unmittelbaren Folgen sein und wie
gehen wir persönlich mit diesem Gefühl um, dass uns ständig einer
über die Schultern schaut? In einem zweiten Teil gehen wir dann
nächste Woche auf die technischen Möglichkeiten ein, mit denen man
seine Daten und die persönliche Kommunikation schützt – und sich
die Neugierde erhält, im Internet auch mal eine Sexdating-Site
anzuklicken, ohne gleich Angst zu haben, sich dafür irgendwann mal
rechtfertigen zu müssen. Die Links zur Episode gibt es unter
https://nerdfunk.ch/nerdfunk-376/
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