Den verdeckt operierenden Meinungsmanipulatoren auf der Spur
Marko Kovic über digitales Astroturfing: Methoden, mit denen die
öffentliche Meinung subtil beeinflusst wird – durch Initiativen,
die scheinbar direkt aus dem Volk kommen, aber in Wahrheit von
geschickten Marionettenspielern im Hintergrund gelenkt sind.
Podcast
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Beschreibung
vor 8 Jahren
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie: Marko Kovic
(http://kovic.ch/) ist Präsident der Schweizer Skeptiker
(https://www.skeptiker.ch/ueber-uns/vorstand/) und Kämpfer gegen
Verschwörungstheorien
(https://soundcloud.com/schmamoluz/markokovic). Doch was er in
diesem Gespräch sagt, klingt nach Verschwörungstheorie – zumindest
im ersten Moment. Marko Kovic sagt, dass viele Engagierte im Netz
gar nicht so hehre Motive haben, wie sie uns glauben machen.
Initiativen von unten, direkt aus dem Volk, sind oft gesteuert –
und die Kämpfer in eigener Sache eigentlich nur Marionetten. Das
Phänomen nennt sich Astroturfing
(https://de.wikipedia.org/wiki/Astroturfing). Das ist eine
Anspielung an eine Kunstrasenmarke, die darauf abzielt, dass wir es
nicht mit echten, sondern künstlichen Graswurzelbewegungen zu tun
haben (https://de.wikipedia.org/wiki/Graswurzelbewegung). Im
Gespräch finden wir heraus, mit welchen Methoden die Astroturfer
operieren – wie sie die öffentliche Debatte mit gestreuten
Kommentaren, mit Social-Media-Bots und mit und tendenziösen
Wikipedia-Artikel mainipulieren. Und wir fragen uns, was man gegen
diese unfaire Beeinflussung der öffentlichen Meinung tun kann, und
wie man die Astroturfer überhaupt erkennt. Zur Person: Marko Kovic,
Politik- und Kommunikationswissenschaftler, ist Präsident von Zipar
– Zurich Institute of Public Affairs Research
(https://www.zipar.org/) und von Skeptiker Schweiz – Verein für
kritisches Denken. Er arbeitet ausserdem Teilzeit in einer
Consulting-Agentur für Nonprofitorganisationen.
(http://kovic.ch/) ist Präsident der Schweizer Skeptiker
(https://www.skeptiker.ch/ueber-uns/vorstand/) und Kämpfer gegen
Verschwörungstheorien
(https://soundcloud.com/schmamoluz/markokovic). Doch was er in
diesem Gespräch sagt, klingt nach Verschwörungstheorie – zumindest
im ersten Moment. Marko Kovic sagt, dass viele Engagierte im Netz
gar nicht so hehre Motive haben, wie sie uns glauben machen.
Initiativen von unten, direkt aus dem Volk, sind oft gesteuert –
und die Kämpfer in eigener Sache eigentlich nur Marionetten. Das
Phänomen nennt sich Astroturfing
(https://de.wikipedia.org/wiki/Astroturfing). Das ist eine
Anspielung an eine Kunstrasenmarke, die darauf abzielt, dass wir es
nicht mit echten, sondern künstlichen Graswurzelbewegungen zu tun
haben (https://de.wikipedia.org/wiki/Graswurzelbewegung). Im
Gespräch finden wir heraus, mit welchen Methoden die Astroturfer
operieren – wie sie die öffentliche Debatte mit gestreuten
Kommentaren, mit Social-Media-Bots und mit und tendenziösen
Wikipedia-Artikel mainipulieren. Und wir fragen uns, was man gegen
diese unfaire Beeinflussung der öffentlichen Meinung tun kann, und
wie man die Astroturfer überhaupt erkennt. Zur Person: Marko Kovic,
Politik- und Kommunikationswissenschaftler, ist Präsident von Zipar
– Zurich Institute of Public Affairs Research
(https://www.zipar.org/) und von Skeptiker Schweiz – Verein für
kritisches Denken. Er arbeitet ausserdem Teilzeit in einer
Consulting-Agentur für Nonprofitorganisationen.
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