Robert Misik und Wolfgang Katzian: ZUR LAGE DER ARBEITENDEN KLASSEN IN ÖSTERREICH
57 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
*** GENIAL DAGEGEN online aus Kreisky Wohnzimmer*** Zur Lage der
arbeitenden Klassen in Österreich
ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian
im Gespräch mit
Robert Misik über Sozialstaat, Gewerkschaften
und Solidarität in der Krise
Wolfgang Katzian ist seit zwei Jahren Präsident des
Österreichischen Gewerkschaftsbundes ÖGB und wuchs gerade
in den letzten Krisenmonaten in die Rolle der starken,
volksnahen Stimme der arbeitenden Klassen hinein.
Die Sozialpartnerschaft, von den Regierungen Kurz I und II schon
an den Rand gedrängt, spielte plötzlich wieder zumindest
eine gewisse Rolle. Aber schon in den vergangenen Jahren
wurden die Klassenkämpfe härter, man denke nur an die
Einführung des 12-Stunden-Tages und die „Reform“ der
Krankenkassen. Geradezu zwangsläufig werden Gewerkschaften,
wenn der Ausgleich am grünen Tisch nicht mehr so gut
gelingt, ein kämpferischeres Gesicht zeigen müssen.
Zugleich sind sie nicht nur Interessensvertretung, sondern
verkörpern auch ein Ideal, das Ideal von Solidarität und
Gleichheit aller.
Die Strahlkraft dieser Ideale in die arbeitenden Klassen hinein
hat aber in den vergangenen Jahrzehnten auch gelitten. Wie
kann man unter diesen Umständen wieder allgemein
anerkannte, authentische Stimme der einfachen, normalen
Leute sein und das Ideal der Solidarität erneuern? Und was
kommt in der schwersten ökonomischen Krise seit langem auf uns
zu? Über all das wollen wir mit dem Präsidenten des ÖGB
sprechen.
arbeitenden Klassen in Österreich
ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian
im Gespräch mit
Robert Misik über Sozialstaat, Gewerkschaften
und Solidarität in der Krise
Wolfgang Katzian ist seit zwei Jahren Präsident des
Österreichischen Gewerkschaftsbundes ÖGB und wuchs gerade
in den letzten Krisenmonaten in die Rolle der starken,
volksnahen Stimme der arbeitenden Klassen hinein.
Die Sozialpartnerschaft, von den Regierungen Kurz I und II schon
an den Rand gedrängt, spielte plötzlich wieder zumindest
eine gewisse Rolle. Aber schon in den vergangenen Jahren
wurden die Klassenkämpfe härter, man denke nur an die
Einführung des 12-Stunden-Tages und die „Reform“ der
Krankenkassen. Geradezu zwangsläufig werden Gewerkschaften,
wenn der Ausgleich am grünen Tisch nicht mehr so gut
gelingt, ein kämpferischeres Gesicht zeigen müssen.
Zugleich sind sie nicht nur Interessensvertretung, sondern
verkörpern auch ein Ideal, das Ideal von Solidarität und
Gleichheit aller.
Die Strahlkraft dieser Ideale in die arbeitenden Klassen hinein
hat aber in den vergangenen Jahrzehnten auch gelitten. Wie
kann man unter diesen Umständen wieder allgemein
anerkannte, authentische Stimme der einfachen, normalen
Leute sein und das Ideal der Solidarität erneuern? Und was
kommt in der schwersten ökonomischen Krise seit langem auf uns
zu? Über all das wollen wir mit dem Präsidenten des ÖGB
sprechen.
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