Mama, nicht schreien! Teil 3

Mama, nicht schreien! Teil 3

15 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten




Im 3. Teil geht es nochmal darum, uns zu erinnern, warum wir
manchmal laut werden und immer wieder an uns zu arbeiten, damit
wir möglichst weniger laut werden in der Zukunft. Es ist
bewiesen, dass schreien eine Form der Gewalt ist und je besser
wir uns kennenlernen, desto besser können wir in Zukunft in
stressigen Momenten mit unseren Kindern reagieren.


Schau genau hin, wann du laut wirst. Oft sind wir in diesen
Momenten am Ende unserer Kraft, hatten schon viel Stress, sind
müde, hungrig oder werden total von unseren Kindern überrascht.
Vielleicht ist dein Kind dir auch viel zu laut, es hört nicht auf
dich und mit deinem Schreien, hört es dir endlich zu. Schau wie
du dir mehr Pausen einbauen kannst und wie du aber auch deinem
Kind Pausen, weniger Termine, mehr intensive Zeit mit dir
einplanen kannst. So dass ihr beide besser durch den Alltag
kommt.


Streiten sich die Geschwister viel, versuche sie mehr zu trennen
und gebe ihnen Zeit alleine mit dir oder mit sich in ihrem
Zimmer. Versuche vorzukochen, so dass du nicht hungrig eine
Mahlzeit schnell zubereiten musst.


Wenn du merkst, wie bei dir die Wut hochkommt, versuche dich zu
bewegen, verlasse den Raum, trinke Wasser oder geh zur Toilette.
Atme tief durch und komme wieder zu dir. Kann dein Partner
vielleicht kurz einspringen?


Um Pausen einzubauen, versuche ein Buch mit deinem Kind auf dem
Sofa zu lesen. Hierbei kannst du dich hinlegen und dein Kind kann
sich an dich kuscheln. Das wird zum schönen Ritual. Hast du keine
Lust vorzulesen, wähle ein Wimmelbuch, da können alle was suchen.


Feste Essenzeiten helfen, damit ihr nicht in Hungertiefs
verfallt. Auch ein paar Snacks für zwischendurch dabeizuhaben,
kann hilfreich sein. Kinder bewegen sich sehr viel und haben
manchmal sehr plötzlich Hunger.


Überprüfe wie oft du dich über deinen Partner, deine Kinder oder
über dich selbst in deinem Kopf aufregst. Diese Gedanken kosten
dich sehr viel wertvolle Energie und bringen dich oft nicht
voran. Diese Gedanken kannst du lernen zu stoppen und sofort an
etwas anderes Neutrales zu denken. Es ist eine reine
Trainingssache, die dir mit der Zeit hilft, viel gelassener und
glücklicher durchs Leben zu gehen. Dir steht viel mehr Energie
zur Verfügung. Wenn dich Dinge stören, kannst du diese natürlich
mit deinem Partner / Kindern besprechen, aber mache es, wenn es
dir gut geht und nicht in der stressigen Situation. Da ist es oft
kontraproduktiv und ihr reagiert alle über.


Trainiere es. Du bist nicht deine Gedanken, sondern du bist du
und deine Gedanken kannst du beeinflussen, wenn du aufwachst!


Schreib mir super gerne in die Kommentare, was dir hilft um
weniger zu schreien. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und bis
bald. Deine Sabine

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