Isolde Charim über Heinz Budes "Solidarität"
35 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Die Zukunft einer großen Idee Solidarität war einmal ein starkes
Wort. Es geriet in Verruf, als jeder für sein Glück und seine
Not selbst verantwortlich gemacht wurde. Heute ist die
Gesellschaft tiefer denn je zwischen Arm und Reich gespalten.
Natürlich gibt es ein Sozialsystem, das einen Ausgleich
bewirkt. Dazu brauchen wir aber ein neues Verständnis von
Solidarität. Wir sollten uns nicht damit begnügen, materielle
Not zu lindern, sondern im anderen uns selbst als Mensch
wiedererkennen. Erst durch diese freie Entscheidung zur
Mitmenschlichkeit findet eine Gesellschaft wieder zusammen.
Heinz Budes Reflexionen über die solidarische Existenz liefern
die Antworten auf die soziale Frage unserer Zeit. Isolde
Charim, Philosophin, Autorin und Kuratorin des Kreisky Forums
bespricht as Buch von Heinz Bude Solidarität. Die Zukunft einer
großen Idee, das 2019 im Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG,
München erschienen ist. Heinz Bude, deutscher Soziologe und
Hochschullehrer. Ab 1992 war er Wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung und ist
seit 1997 dort Leiter des Arbeitsbereichs „Die Gesellschaft
der Bundesrepublik“. Bude vertrat Lehrstühle an der Freien
Universität Berlin und an der Viadrina in Frankfurt/Oder und
war 1996 Visiting Scholar am Center for European Studies der
Cornell University. Seit 2000 lehrt er als Professor für
Makrosoziologie an der Universität Kassel mit den
Arbeitsschwerpunkte sind Generations-, Exklusions- und
Unternehmerforschung. Bude gehört zu den Initiatoren der
Charta der Digitalen Grundrechte der Europäischen Union, die
Ende November 2016 veröffentlicht wurde
Wort. Es geriet in Verruf, als jeder für sein Glück und seine
Not selbst verantwortlich gemacht wurde. Heute ist die
Gesellschaft tiefer denn je zwischen Arm und Reich gespalten.
Natürlich gibt es ein Sozialsystem, das einen Ausgleich
bewirkt. Dazu brauchen wir aber ein neues Verständnis von
Solidarität. Wir sollten uns nicht damit begnügen, materielle
Not zu lindern, sondern im anderen uns selbst als Mensch
wiedererkennen. Erst durch diese freie Entscheidung zur
Mitmenschlichkeit findet eine Gesellschaft wieder zusammen.
Heinz Budes Reflexionen über die solidarische Existenz liefern
die Antworten auf die soziale Frage unserer Zeit. Isolde
Charim, Philosophin, Autorin und Kuratorin des Kreisky Forums
bespricht as Buch von Heinz Bude Solidarität. Die Zukunft einer
großen Idee, das 2019 im Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG,
München erschienen ist. Heinz Bude, deutscher Soziologe und
Hochschullehrer. Ab 1992 war er Wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung und ist
seit 1997 dort Leiter des Arbeitsbereichs „Die Gesellschaft
der Bundesrepublik“. Bude vertrat Lehrstühle an der Freien
Universität Berlin und an der Viadrina in Frankfurt/Oder und
war 1996 Visiting Scholar am Center for European Studies der
Cornell University. Seit 2000 lehrt er als Professor für
Makrosoziologie an der Universität Kassel mit den
Arbeitsschwerpunkte sind Generations-, Exklusions- und
Unternehmerforschung. Bude gehört zu den Initiatoren der
Charta der Digitalen Grundrechte der Europäischen Union, die
Ende November 2016 veröffentlicht wurde
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