Hündin von Pilar Quintana

Hündin von Pilar Quintana

Zwischen Steilküste und Dschungel
54 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Wer bei Kolumbien an Gabriel Garcia Marquez und Shakira denkt, kann
sich auf so manche Überraschung gefasst machen. Pilar Quintana
entführt uns in ihrem schmalen Roman an die wenig bekannte
Pazifikküste im Westen Kolumbiens. Dort lebt Damaris, die
Protagonistin des Romans. Sie versucht seit Jahren mit ihrem Mann
Rogelio ein Kind zu bekommen. Vergeblich. Eines Tages adoptiert sie
eine Hündin, die sie wie ihr eigenes Kind bei sich trägt und ins
Herz schließt. Sie nennt sie sogar nach der Tochter, die sie
niemals haben wird: Chirli. Doch als Chirli groß geworden ist,
beginnt die Hündin ihre eigenen Wege zu gehen - sehr zum Missfallen
von Damaris. Was sich anhört wie das Roman gewordene Klischee,
wonach Hunde oft als Kinderersatz herhalten müssen, ist ein
verstörendes Buch, das vor allen Dingen durch die Atmosphäre
besticht, die es zu erzeugen vermag: bedrückend, düster,
gewaltig(tätig) - der perfekte Roman für einen Regensonntag mit
(Psycho-)Kater, meint Martina.

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