Aufbrechen von Tsitsi Dangarembga

Aufbrechen von Tsitsi Dangarembga

Subtile Rebellion gegen Patriarchat und Kolonialismus
56 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
"Ich war nicht traurig, als mein Bruder starb." Mit einem der
radikalsten Sätze der Weltliteratur beginnt der Roman "Aufbrechen"
der preisgekrönten Schriftstellerin Tsitsi Dangarembga. Das Mädchen
Tambu wächst im Rhodesien der 60er Jahre auf, ihre Familie ist arm
und kann nur für ihren älteren Bruder das Schulgeld bezahlen. Doch
Tambu will mehr: sie will auch zur Schule gehen, sie will sich
bilden und aus den ärmlichen Verhältnissen befreien, in denen ihre
Familie lebt. "Aufbrechen" erzählt davon, wie Tambu es schafft,
ihren Weg zu gehen: wie sie schließlich anstelle ihres Bruders auf
die Missionsschule geschickt wird und mit der Familie ihres
wohlhabenden und gebildeten Onkels lebt. Wir erleben, wie Tambu
ihre rebellische Cousine Nyasha beobachtet und wie sie schließlich
selbst gegen die patriarchalen und kolonialen Strukturen ihrer
Umgebung aufbegehren. Mitgebracht hat uns diesen Roman unser Freund
Florian, der ebenfalls Literaturwissenschafter ist und in dieser
Folge zu Gast!

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