Wer den Pfennig nicht ehrt (#38)

Wer den Pfennig nicht ehrt (#38)

Warum kleine Beträge bei Finanzen und Vermögensaufbau nicht unterschätzt werden sollten
15 Minuten
Podcast
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Bessere finanzielle Entscheidungen treffen

Beschreibung

vor 1 Jahr
Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert. Das
Sprichwort unterstreicht den Wert kleinerer Beträge für Finanzen
und den langfristigen Vermögensaufbau.  Dieser Wert wird
nämlich gerne etwas unterschätzt. In dieser Folge wird
erläutert, wo wir kleine Beträge vielleicht übersehen und was das
in der Summe bedeuten kann.  Wie kann man im Alltag ein
größeres Augenmerk auf die vermeintlich unwichtigen Beträge legen?
Wie schauen sehr reiche Menschen auf kleinere Beträge? Kostenloser
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In der heutigen schnelllebigen Zeit neigen wir dazu, uns auf die
großen finanziellen Entscheidungen zu konzentrieren. Doch vergessen
wir dabei oft, wie kleine Ausgaben im Alltag sich langfristig
summieren können. Wie sagt man so schön: Kleinvieh macht auch Mist.
In der ersten Folge sprachen wir darüber, wie scheinbar kleine
Einsparungen im Alltag langfristig zu beträchtlichen Summen führen
können. Ein täglicher Verzicht auf eine kleine Ausgabe kann sich
über Jahre zu einem beachtlichen Vermögen addieren. Stellen wir uns
vor, durch gezielte Einsparungen gelingt es uns, unsere Sparrate zu
verdoppeln. Über zwei Jahrzehnte könnten aus täglichen 3 €
Ersparnis stolze 21.600 € werden. Wenn wir diese höhere Sparrate
dann noch klug investieren, beispielsweise mit einer Rendite von 7%
pro Jahr, könnten wir über 47.000 € ansammeln. Die Kraft des
Zinseszins, wie in Folge 11 besprochen, spielt hier eine
entscheidende Rolle. Warren Buffett, einer der erfolgreichsten
Investoren aller Zeiten, verfolgt eine ähnliche Philosophie. Sein
berühmtes Zitat "Dumm im Kleinen, dumm im Großen" verdeutlicht,
dass gute Finanzentscheidungen in den kleinen Dingen beginnen.
Selbst bei einer vermeintlich kleinen Wette lehnte er ab, denn er
weiß, dass nachlässige Entscheidungen bei kleinen Beträgen zu
nachlässigen Entscheidungen bei großen Beträgen führen können. Die
Geschichten von Buffett und auch dem IKEA-Gründer Ingvar Kamprad
zeigen, dass Sparsamkeit und bewusstes Konsumverhalten einen
Beitrag zum Vermögensaufbau leisten können. Ob es darum geht, das
Vermögen zu maximieren wie Buffett oder Verschwendung zu vermeiden
wie Kamprad, letztendlich geht es darum, klare Entscheidungen zu
treffen und Prioritäten zu setzen. Wie Buffett, der sein Frühstück
bei McDonald's mit einem klaren Budget gestaltet, können auch wir
bewusst unsere Ausgaben kontrollieren. Überlege, ob eine Ausgabe
wirklich notwendig ist, verzichte auf den sofortigen Konsum und
warte gegebenenfalls ab. Wenn du den kleinen Ausgaben im Alltag
nicht entsagen möchtest, könntest du diesen in einem Haushaltsplan
ein eigenes Budget zuweisen – so behältst du die Kontrolle. In
dieser Episode erfährst du, wie du durch gezielte Entscheidungen
und bewusstes Handeln aus Pfennigen einen Taler machen kannst. Denn
am Ende sind es oft die kleinen Dinge, die den Unterschied
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