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Berlin
Beschreibung
vor 1 Jahr
Zahlen und Statistiken begegnen uns andauernd - ob als Bürger und
Wähler, als Verbraucher und natürlich auch bei der
Geldanlage. Gerade beim Investieren sollen uns Zahlen dabei
helfen, einen Sachverhalt besser einschätzen zu können und bessere
Entscheidungen zu treffen. Und bei der Geldanlage wird das Resultat
natürlich ebenfalls in Zahlen ausgedrückt, nämlich als Gewinn und
Verlust oder als die prozentuale wie absolute Vermehrung oder auch
Minderung des Vermögens. Doch Zahlen können auch trügerisch
sein. In dieser Folge wird besprochen: Wie wir als
Anlegerinnen und Anleger dazu neigen können, mit einer Zahl einen
Sachverhalt vielleicht verkürzt zu betrachten und die zugrunde
liegende Komplexität zu weit zu vereinfachen. Wie Zahlen eher
missverständlich oder gar manipulativ für zumindest fragwürdige
Aussagen eingesetzt werden. Wie Du als Anlegerin oder Anleger mit
Zahlen arbeiten kannst und Dich nicht fälschlich beeinflussen
lässt. Kostenloser
Newsletter: https://dasliebegeld.substack.com/ Beitrag zur
Folge: https://geldanlage-vermoegensaufbau.de/die-macht-der-zahlen/
Podcast bei Spotify:
https://open.spotify.com/show/37nPNgeqzBtbG3yDfljdoE Podcast bei
Apple:
https://podcasts.apple.com/de/podcast/das-liebe-geld-finanzen-geldanlage-und-verm%C3%B6gensaufbau/id1645576728
Podcast bei Amazon Music:
https://music.amazon.de/podcasts/d9b63c27-bbd8-46a3-b7ed-2002354e6af5/das-liebe-geld---finanzen-geldanlage-und-verm%C3%B6gensaufbau
In seinem Büro an der Princeton University hatte Albert Einstein
ein Schild hängen mit den Worten: "Nicht alles, was zählt, kann man
zählen und nicht alles, was man zählen kann, zählt." Diese Worte
erinnern uns daran, dass Zahlen nicht immer die ganze Geschichte
erzählen. Ein weiterer herausragender Denker, Jack Bogle, der
legendäre Gründer des Finanzdienstleisters Vanguard, stellte fest,
dass in der Welt der Finanzen, der Aktien und des Investierens
alles quantifiziert und analysiert wird. Doch er kritisierte auch,
dass wir Zahlen nicht immer ausreichend einordnen. In dieser
Episode beleuchten wir, warum es so wichtig ist, Zahlen im Kontext
zu betrachten. Die Tücken von Kennzahlen In der Finanzwelt werden
zahlreiche Kennzahlen verwendet, um die Attraktivität von
Investitionen zu bewerten. Nehmen wir zum Beispiel die
Dividendenrendite. Sie allein reicht nicht aus, um die
Attraktivität einer Aktie zu beurteilen. Wir müssen auch die
Gesamtrendite betrachten, die sich aus Kurssteigerungen und
Dividenden zusammensetzt. Probleme im Unternehmen können die
Dividenden unzuverlässig machen, selbst wenn die Rendite hoch
erscheint. Ein weiteres Beispiel ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis
(KGV). Ein hohes KGV kann auf hohe Wachstumserwartungen hinweisen,
aber es kann auch bedeuten, dass die Aktie überbewertet ist. Das
KGV allein reicht nicht aus, um die Bewertung zu verstehen. Die
Tücke des bereinigten Gewinns Ein häufig verwendetes Maß ist der
bereinigte Gewinn. Unternehmen neigen dazu, außerordentliche Kosten
auszuschließen, um einen besseren Gewinn zu präsentieren. Doch
diese Bereinigungen sind oft subjektiv und können die tatsächliche
Profitabilität eines Unternehmens verschleiern. Wir sollten
kritisch hinterfragen, was hinter dem bereinigten Gewinn steckt.
Die Illusion des EBITDA Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern,
Abschreibungen und Amortisation) ist weit verbreitet, aber es hat
seine Grenzen. Es berücksichtigt nicht Investitionsausgaben und
kann die wahre finanzielle Gesundheit eines Unternehmens
verschleiern. Ein hohes EBITDA bedeutet nicht zwangsläufig hohen
Gewinn. Optimismus und die Gefahr von Prognosen Zahlen können den
Optimismus anfachen, sei es bei Investoren oder Finanzanalysten.
Doch Optimismus kann dazu führen, dass die Realität übersehen wird.
Wir sollten Prognosen kritisch hinterfragen und überlegen, ob sie
realistisch sind. Learn more about your ad choices. Visit
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Wähler, als Verbraucher und natürlich auch bei der
Geldanlage. Gerade beim Investieren sollen uns Zahlen dabei
helfen, einen Sachverhalt besser einschätzen zu können und bessere
Entscheidungen zu treffen. Und bei der Geldanlage wird das Resultat
natürlich ebenfalls in Zahlen ausgedrückt, nämlich als Gewinn und
Verlust oder als die prozentuale wie absolute Vermehrung oder auch
Minderung des Vermögens. Doch Zahlen können auch trügerisch
sein. In dieser Folge wird besprochen: Wie wir als
Anlegerinnen und Anleger dazu neigen können, mit einer Zahl einen
Sachverhalt vielleicht verkürzt zu betrachten und die zugrunde
liegende Komplexität zu weit zu vereinfachen. Wie Zahlen eher
missverständlich oder gar manipulativ für zumindest fragwürdige
Aussagen eingesetzt werden. Wie Du als Anlegerin oder Anleger mit
Zahlen arbeiten kannst und Dich nicht fälschlich beeinflussen
lässt. Kostenloser
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Folge: https://geldanlage-vermoegensaufbau.de/die-macht-der-zahlen/
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In seinem Büro an der Princeton University hatte Albert Einstein
ein Schild hängen mit den Worten: "Nicht alles, was zählt, kann man
zählen und nicht alles, was man zählen kann, zählt." Diese Worte
erinnern uns daran, dass Zahlen nicht immer die ganze Geschichte
erzählen. Ein weiterer herausragender Denker, Jack Bogle, der
legendäre Gründer des Finanzdienstleisters Vanguard, stellte fest,
dass in der Welt der Finanzen, der Aktien und des Investierens
alles quantifiziert und analysiert wird. Doch er kritisierte auch,
dass wir Zahlen nicht immer ausreichend einordnen. In dieser
Episode beleuchten wir, warum es so wichtig ist, Zahlen im Kontext
zu betrachten. Die Tücken von Kennzahlen In der Finanzwelt werden
zahlreiche Kennzahlen verwendet, um die Attraktivität von
Investitionen zu bewerten. Nehmen wir zum Beispiel die
Dividendenrendite. Sie allein reicht nicht aus, um die
Attraktivität einer Aktie zu beurteilen. Wir müssen auch die
Gesamtrendite betrachten, die sich aus Kurssteigerungen und
Dividenden zusammensetzt. Probleme im Unternehmen können die
Dividenden unzuverlässig machen, selbst wenn die Rendite hoch
erscheint. Ein weiteres Beispiel ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis
(KGV). Ein hohes KGV kann auf hohe Wachstumserwartungen hinweisen,
aber es kann auch bedeuten, dass die Aktie überbewertet ist. Das
KGV allein reicht nicht aus, um die Bewertung zu verstehen. Die
Tücke des bereinigten Gewinns Ein häufig verwendetes Maß ist der
bereinigte Gewinn. Unternehmen neigen dazu, außerordentliche Kosten
auszuschließen, um einen besseren Gewinn zu präsentieren. Doch
diese Bereinigungen sind oft subjektiv und können die tatsächliche
Profitabilität eines Unternehmens verschleiern. Wir sollten
kritisch hinterfragen, was hinter dem bereinigten Gewinn steckt.
Die Illusion des EBITDA Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern,
Abschreibungen und Amortisation) ist weit verbreitet, aber es hat
seine Grenzen. Es berücksichtigt nicht Investitionsausgaben und
kann die wahre finanzielle Gesundheit eines Unternehmens
verschleiern. Ein hohes EBITDA bedeutet nicht zwangsläufig hohen
Gewinn. Optimismus und die Gefahr von Prognosen Zahlen können den
Optimismus anfachen, sei es bei Investoren oder Finanzanalysten.
Doch Optimismus kann dazu führen, dass die Realität übersehen wird.
Wir sollten Prognosen kritisch hinterfragen und überlegen, ob sie
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