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Berlin
Beschreibung
vor 1 Jahr
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis, kurz KGV oder auf englisch
Price-Earnings-Ratio bzw. PE-Ratio ist die wohl bekannteste
Kennzahl bei Aktien. Das KGV setzt den Aktienkurs, also den Preis
einer Aktie, ins Verhältnis zum Gewinn, den das Unternehmen
erzielt. Und die so errechnete Zahl hilft zu verstehen, ob
eine Aktie teuer oder vergleichsweise günstig ist. In der
Folge wird auf die Hintergründe des KGV eingegangen. Es wird
erläutert, wie das KGV berechnet wird, wie man mit dem KGV arbeiten
kann und was Kritiker an dieser Kennzahl auszusetzen haben.
Kostenloser Newsletter: https://dasliebegeld.substack.com/
Beitrag zur Folge:
https://geldanlage-vermoegensaufbau.de/kurs-gewinn-verhaeltnis-kgv/
Podcast bei Spotify:
https://open.spotify.com/show/37nPNgeqzBtbG3yDfljdoE Podcast bei
Apple:
https://podcasts.apple.com/de/podcast/das-liebe-geld-finanzen-geldanlage-und-verm%C3%B6gensaufbau/id1645576728
Podcast bei Amazon Music:
https://music.amazon.de/podcasts/d9b63c27-bbd8-46a3-b7ed-2002354e6af5/das-liebe-geld---finanzen-geldanlage-und-verm%C3%B6gensaufbau
Das KGV, oder Kurs-Gewinn-Verhältnis, ist eine wichtige Kennzahl,
die das Verhältnis des Aktienkurses eines Unternehmens zum Gewinn
pro Aktie ausdrückt. Dieser Gewinn pro Aktie, auch als Earnings per
Share (EPS) bezeichnet, wird üblicherweise auf den gängigen
Finanzplattformen für die letzten 12 Monate ausgewiesen. Du kannst
ihn aber auch selbst berechnen, indem du den Jahresgewinn des
Unternehmens durch die Anzahl der ausstehenden Aktien teilst. Um
das KGV zu berechnen, teilst du einfach den aktuellen Aktienkurs
durch den EPS. Es dient dazu, herauszufinden, ob der Aktienkurs
eines Unternehmens im Verhältnis zu seinem Gewinn hoch oder niedrig
ist. Es zeigt, wie viele Jahre es dauern würde, bis das Unternehmen
seinen aktuellen Börsenwert durch Gewinne verdient hat. Ein höheres
KGV deutet darauf hin, dass Investoren bereit sind, einen höheren
Preis für jeden Euro Gewinn des Unternehmens zu zahlen. Dies kann
bedeuten, dass sie hohe Wachstumserwartungen für das Unternehmen
haben. Aber Vorsicht, es könnte auch bedeuten, dass das Unternehmen
überbewertet ist. Umgekehrt kann ein niedriges KGV auf eine
niedrigere Wachstumserwartung oder Herausforderungen für das
Unternehmen hinweisen. Es könnte aber auch bedeuten, dass die Aktie
unterbewertet ist. Es gibt keine feste Regel, wie hoch das ideale
KGV sein sollte. Es hängt von verschiedenen Faktoren ab,
einschließlich der Branche und der Unternehmensgröße. Ein niedriges
KGV kann auf ein Schnäppchen hinweisen, aber es kann auch auf
Probleme hinweisen. Ein hohes KGV kann auf optimistische
Zukunftsaussichten hindeuten, aber es kann auch bedeuten, dass die
Erwartungen zu hoch sind. Um das KGV eines Unternehmens besser
einordnen zu können, kannst du es mit dem KGV anderer Unternehmen
in derselben Branche vergleichen oder den Branchendurchschnitt
heranziehen. Auch die Vergangenheitsentwicklung des KGV kann
aufschlussreich sein. Obwohl das KGV ein nützliches Werkzeug ist,
hat es seine Grenzen. Es basiert auf vergangenen Gewinnen und
berücksichtigt nicht immer die zukünftige Entwicklung. Es kann auch
irreführend sein, wenn Gewinne kurzfristig durch außergewöhnliche
Ereignisse beeinflusst werden. Für Unternehmen, die Verluste
verzeichnen, wird das KGV negativ, was oft wenig aussagekräftig
ist. Das KGV kann auch Schwankungen im Gewinn nicht immer
angemessen berücksichtigen. Es gibt auch alternative Kennzahlen wie
die Price-to-Sales Ratio, die in Situationen, in denen das KGV
nicht geeignet ist, hilfreich sein können. Letztendlich ist es
wichtig, das KGV im Kontext zu betrachten und zusätzliche
Informationen über das Unternehmen zu sammeln. Insgesamt ist das
KGV ein wertvolles Werkzeug, aber es sollte nicht isoliert
betrachtet werden. Es ist nur eine von vielen Kennzahlen, die
Investoren bei ihren Entscheidungen berücksichtigen sollten.
Vertraue nicht blind auf das KGV, sondern nutze es als Teil deiner
umfassenden Analyse. Learn more about your ad choices. Visit
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Price-Earnings-Ratio bzw. PE-Ratio ist die wohl bekannteste
Kennzahl bei Aktien. Das KGV setzt den Aktienkurs, also den Preis
einer Aktie, ins Verhältnis zum Gewinn, den das Unternehmen
erzielt. Und die so errechnete Zahl hilft zu verstehen, ob
eine Aktie teuer oder vergleichsweise günstig ist. In der
Folge wird auf die Hintergründe des KGV eingegangen. Es wird
erläutert, wie das KGV berechnet wird, wie man mit dem KGV arbeiten
kann und was Kritiker an dieser Kennzahl auszusetzen haben.
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Das KGV, oder Kurs-Gewinn-Verhältnis, ist eine wichtige Kennzahl,
die das Verhältnis des Aktienkurses eines Unternehmens zum Gewinn
pro Aktie ausdrückt. Dieser Gewinn pro Aktie, auch als Earnings per
Share (EPS) bezeichnet, wird üblicherweise auf den gängigen
Finanzplattformen für die letzten 12 Monate ausgewiesen. Du kannst
ihn aber auch selbst berechnen, indem du den Jahresgewinn des
Unternehmens durch die Anzahl der ausstehenden Aktien teilst. Um
das KGV zu berechnen, teilst du einfach den aktuellen Aktienkurs
durch den EPS. Es dient dazu, herauszufinden, ob der Aktienkurs
eines Unternehmens im Verhältnis zu seinem Gewinn hoch oder niedrig
ist. Es zeigt, wie viele Jahre es dauern würde, bis das Unternehmen
seinen aktuellen Börsenwert durch Gewinne verdient hat. Ein höheres
KGV deutet darauf hin, dass Investoren bereit sind, einen höheren
Preis für jeden Euro Gewinn des Unternehmens zu zahlen. Dies kann
bedeuten, dass sie hohe Wachstumserwartungen für das Unternehmen
haben. Aber Vorsicht, es könnte auch bedeuten, dass das Unternehmen
überbewertet ist. Umgekehrt kann ein niedriges KGV auf eine
niedrigere Wachstumserwartung oder Herausforderungen für das
Unternehmen hinweisen. Es könnte aber auch bedeuten, dass die Aktie
unterbewertet ist. Es gibt keine feste Regel, wie hoch das ideale
KGV sein sollte. Es hängt von verschiedenen Faktoren ab,
einschließlich der Branche und der Unternehmensgröße. Ein niedriges
KGV kann auf ein Schnäppchen hinweisen, aber es kann auch auf
Probleme hinweisen. Ein hohes KGV kann auf optimistische
Zukunftsaussichten hindeuten, aber es kann auch bedeuten, dass die
Erwartungen zu hoch sind. Um das KGV eines Unternehmens besser
einordnen zu können, kannst du es mit dem KGV anderer Unternehmen
in derselben Branche vergleichen oder den Branchendurchschnitt
heranziehen. Auch die Vergangenheitsentwicklung des KGV kann
aufschlussreich sein. Obwohl das KGV ein nützliches Werkzeug ist,
hat es seine Grenzen. Es basiert auf vergangenen Gewinnen und
berücksichtigt nicht immer die zukünftige Entwicklung. Es kann auch
irreführend sein, wenn Gewinne kurzfristig durch außergewöhnliche
Ereignisse beeinflusst werden. Für Unternehmen, die Verluste
verzeichnen, wird das KGV negativ, was oft wenig aussagekräftig
ist. Das KGV kann auch Schwankungen im Gewinn nicht immer
angemessen berücksichtigen. Es gibt auch alternative Kennzahlen wie
die Price-to-Sales Ratio, die in Situationen, in denen das KGV
nicht geeignet ist, hilfreich sein können. Letztendlich ist es
wichtig, das KGV im Kontext zu betrachten und zusätzliche
Informationen über das Unternehmen zu sammeln. Insgesamt ist das
KGV ein wertvolles Werkzeug, aber es sollte nicht isoliert
betrachtet werden. Es ist nur eine von vielen Kennzahlen, die
Investoren bei ihren Entscheidungen berücksichtigen sollten.
Vertraue nicht blind auf das KGV, sondern nutze es als Teil deiner
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