10 Wie Verlustaversion Deinen Finanzen schadet - über erfolgreiche Geldanlage trotz emotionalem Bias

10 Wie Verlustaversion Deinen Finanzen schadet - über erfolgreiche Geldanlage trotz emotionalem Bias

Verlustaversion ist einer der Hauptgründe, warum Investoren bei der Geldanlage schlechter abschneiden als der Markt
21 Minuten
Podcast
Podcaster
Börse, Aktien und ETFs - besser finanzielle Entscheidungen treffen

Beschreibung

vor 1 Jahr
Der Begriff Verlustaversion wurde von Daniel Kahneman und Amos
Tversky Ende der 1970er geprägt und der beschreibt unsere Tendenz,
Verluste höher zu gewichten als Gewinne. Und wenig überraschend
haben wir das Bedürfnis, den Schmerz eines Verlustes vermeiden zu
wollen. Das Thema Verlustaversion ist einerseits für uns als
Verbraucher wichtig, weil Unternehmen es im Marketing gezielt
einsetzen, um uns zu beeinflussen. Vor allem aber lässt sich
Verlustaversion in Situationen beobachten, die von Risiko und
Unsicherheit gekennzeichnet sind. Und somit hat sie einen großen
Einfluss auf unsere Entscheidungen als Anleger. Und der Einfluss
ist derart gravierend, dass Verlustaversion einer der Hauptgründe
ist, warum Anleger schlechter performen als der Markt. In der
heutigen Folge geht es darum, warum wir Verlustaversion verspüren,
wo uns dieses Phänomen als Verbraucher begegnet und um
Verlustaversion im Kontext Geldanlage. Kostenloser
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Folge:
https://geldanlage-vermoegensaufbau.de/verlustaversion-finanzen-schaden/
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In dieser Podcast-Folge geht es um die Verlustaversion und wie sie
unsere Entscheidungen bei der Geldanlage beeinflusst. Denn
Verlustaversion ist einer der Hauptgründe, warum Investoren bei der
Geldanlage oft schlechter abschneiden als der Markt. Doch woher
kommt die Verlustaversion eigentlich? Der Sozialpsychologe Robert
Cialdini erklärt sie mit unserer evolutionären Geschichte als Jäger
und Sammler. Damals war es wichtig, Verluste zu vermeiden, um das
Überleben zu sichern. Heute zeigt sich die Verlustaversion noch
immer in unserem Verhalten - insbesondere bei Finanzentscheidungen.
Verlustaversion wurde in den letzten Jahren als FOMO oder auch Fear
of missing out bzw. die Angst etwas zu verpassen bekannt. Doch wie
äußert sich die Verlustaversion genau? Eine häufige Folge davon
ist, dass Anleger in sichere, aber kaum rentable Finanzprodukte
investieren. Sparbücher, Lebensversicherungen oder
Bundesschatzbriefe sind klassische Beispiele. Auch lassen viele ihr
Geld auf der Bank liegen, anstatt in renditeträchtige Anlagen zu
investieren. Hier zeigt sich, dass wir oft mehr Angst haben, Geld
zu verlieren, als Chancen zu ergreifen. So schaden wir der
langfristigen Geldanlage und dem Vermögensaufbau. Ein weiterer
Faktor, der mit der Verlustaversion zusammenhängt, ist der
Besitztumseffekt. Dieser beschreibt, dass wir Dinge höher bewerten,
wenn sie uns gehören. Das hat auch Auswirkungen auf unsere
Aktieninvestments: Wir neigen dazu, an Verlustpositionen
festzuhalten und sie nicht zu verkaufen, um den Verlust zu
realisieren. Diese Verlustpositionen werden dann oft zu einer
"mentalen Buchhaltung", anstatt die Aktien als reines Investment zu
betrachten. Doch wie kann man die Verlustaversion überwinden und
erfolgreich mit Aktien investieren? Eine Möglichkeit ist, breit
gestreute Wertpapiere wie ETFs zu wählen, anstatt in Einzelaktien
zu investieren. Denn während Einzelaktien einem höheren Risiko
ausgesetzt sind, bieten ETFs eine breite Diversifikation. Eine
weitere Möglichkeit ist, langfristig zu denken und sich nicht von
kurzfristigen Kursschwankungen verunsichern zu lassen. Denn wer
langfristig in Aktien investiert, hat gute Chancen auf eine
attraktive Rendite. In dieser Podcast-Folge geht es also um die
Verlustaversion, die Auswirkungen auf unsere Geldanlage und wie wir
sie überwinden können. Dabei werden auch Börsenpsychologie und
Psychologie im Allgemeinen beleuchtet. Wer sich also für
langfristigen Vermögensaufbau und erfolgreiche Geldanlage
interessiert, sollte diese Folge auf keinen Fall verpassen. Learn
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