8 Das böse Wort der Rezession - was Verbraucher und Anleger tun können und wie sich eine Rezession auf Börse und Aktien auswirkt"
Droht uns als Folge von Preissteigerungen und hoher Inflation in
Deutschland eine Rezession?
23 Minuten
Podcast
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Börse, Aktien und ETFs - besser finanzielle Entscheidungen treffen
Berlin
Beschreibung
vor 1 Jahr
Rezession ist, wenn die Wirtschaft in zwei aufeinanderfolgenden
Quartalen nicht wächst oder gar ein Rückgang zu verzeichnen
ist. Und Rezession kann die Folge von hoher Inflation
sein. Im Oktober 2022 lag die Inflation in Deutschland bei
10,4%, was nochmal eine Erhöhung zum September und die höchste
Inflation in Deutschland seit dem Jahr 1951 war. Da stellt sich die
Frage, ob Deutschland eine Rezession droht. Das wird in
dieser Folge vertieft. Es wird die Frage beleuchtet, warum es
Rezessionen überhaupt gibt und wie die Lage in Deutschland im
Winter 2022 ist. Und es geht darum, was eine Rezession für Dich als
Verbraucher und Anleger bedeutet und was Du tun kannst. Kostenloser
Newsletter: https://dasliebegeld.substack.com/ Beitrag zur
Folge:
https://geldanlage-vermoegensaufbau.de/das-boese-wort-der-rezession/
Podcast bei Spotify:
https://open.spotify.com/show/37nPNgeqzBtbG3yDfljdoE Podcast bei
Apple:
https://podcasts.apple.com/de/podcast/das-liebe-geld-finanzen-geldanlage-und-verm%C3%B6gensaufbau/id1645576728
Podcast bei Amazon Music:
https://music.amazon.de/podcasts/d9b63c27-bbd8-46a3-b7ed-2002354e6af5/das-liebe-geld---finanzen-geldanlage-und-verm%C3%B6gensaufbau
Im Aufschwung wächst die Wirtschaft, Unternehmen erhalten mehr
Aufträge, machen mehr Gewinn. Davon profitieren Arbeitnehmer durch
steigende Löhne und Anleger durch steigende Aktienkurse. Es ist
auch normal, dass die Wirtschaft mal zurückgeht. Wenn es einen
Rückgang der Konjunktur oder einen internationalen
Konjunkturabsturz gibt, dann spürt das die stark exportlastige
deutsche Wirtschaft besonders. Wirtschaftsrückgänge geschehen
immer wieder, sie stellen uns aber vor wirtschaftliche
Herausforderungen. Eine Rezession kündigt sich oft an, indem
die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen zurückgeht. Das
betrifft einerseits Unternehmen, deren Auftragsbücher nicht mehr
gefüllt sind, aber auch Verbraucher konsumieren weniger. In der
Folge verschlechtert sich die Wirtschaftsleistung. Die Gründe für
eine Rezession können vielfältig sein, z.B. strukturelle
Veränderungen in der Wirtschaft. Ein Beispiel wären Auswirkungen
der Energiewende, wie höhere Energiepreisen oder ein Umbau der
Automobilwirtschaft hin zur E-Mobilität. Es kann aber auch
externe Schocks geben, Pandemien, Naturkatastrophen oder politische
Konflikte und Kriege. Unternehmen haben dann möglicherweise
nicht die Mittel, um Investitionen anzuschieben, vielleicht weil
die Nachfrage zurückgeht oder weil ihre Produktionskosten steigen
und sie schicken Mitarbeiter in Kurzarbeit oder es kommt zu
Entlassungen und Kündigungen. Vielleicht gibt es zusätzlich
noch eine hohe Inflation, was die Situation für die Menschen bei
stagnierenden Löhnen zusätzlich erschwert. Selbstständige oder
Kleinunternehmer können es in dieser Situation besonders schwer
haben, weil sie weniger gut abgesichert sind. Und das kann
dann ein Teufelskreis sein. Der Arbeitsmarkt gerät unter Druck,
private Haushalte verlieren an Einkommen, entsprechend halten sie
sich beim Konsum zurück, was sich wiederum negativ auf die
Konjunktur auswirkt. Wenn es dann zusätzlich eine hohe
Inflation gibt, dann könnte man vielleicht denken, dass Verbraucher
ihr Geld ausgeben, bevor es weniger wert ist. Doch wahrscheinlich
werden sie ihre Ausgaben drosseln, z.B. aus Angst gestiegene
Energiekosten und Strompreise nicht mehr stemmen zu können. In
einer Rezession sollte man seine Ausgaben im Griff haben, zum
Beispiel mit einem Haushaltsbuch oder Haushaltsplan. Neben
alltäglichen fixen wie variablen Ausgaben kann es sinnvoll sein,
über den möglichen eigenen kurzfristigen Finanzbedarf
nachzudenken. Bei einer Rezession können die Einnahmen sinken.
Und wenn es zusätzlich eine hohe Inflation gibt, können
gleichzeitig Deine Ausgaben steigen. In Folge 3 über das Gespenst
der Inflation habe ich bereits ein Verbrauchertipps gegeben. Das
Thema könntest Du vor dem Hintergrund steigender Heizkosten
vertiefen, z.B. mit den Energiespartipps der Verbraucherzentralen.
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Quartalen nicht wächst oder gar ein Rückgang zu verzeichnen
ist. Und Rezession kann die Folge von hoher Inflation
sein. Im Oktober 2022 lag die Inflation in Deutschland bei
10,4%, was nochmal eine Erhöhung zum September und die höchste
Inflation in Deutschland seit dem Jahr 1951 war. Da stellt sich die
Frage, ob Deutschland eine Rezession droht. Das wird in
dieser Folge vertieft. Es wird die Frage beleuchtet, warum es
Rezessionen überhaupt gibt und wie die Lage in Deutschland im
Winter 2022 ist. Und es geht darum, was eine Rezession für Dich als
Verbraucher und Anleger bedeutet und was Du tun kannst. Kostenloser
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Im Aufschwung wächst die Wirtschaft, Unternehmen erhalten mehr
Aufträge, machen mehr Gewinn. Davon profitieren Arbeitnehmer durch
steigende Löhne und Anleger durch steigende Aktienkurse. Es ist
auch normal, dass die Wirtschaft mal zurückgeht. Wenn es einen
Rückgang der Konjunktur oder einen internationalen
Konjunkturabsturz gibt, dann spürt das die stark exportlastige
deutsche Wirtschaft besonders. Wirtschaftsrückgänge geschehen
immer wieder, sie stellen uns aber vor wirtschaftliche
Herausforderungen. Eine Rezession kündigt sich oft an, indem
die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen zurückgeht. Das
betrifft einerseits Unternehmen, deren Auftragsbücher nicht mehr
gefüllt sind, aber auch Verbraucher konsumieren weniger. In der
Folge verschlechtert sich die Wirtschaftsleistung. Die Gründe für
eine Rezession können vielfältig sein, z.B. strukturelle
Veränderungen in der Wirtschaft. Ein Beispiel wären Auswirkungen
der Energiewende, wie höhere Energiepreisen oder ein Umbau der
Automobilwirtschaft hin zur E-Mobilität. Es kann aber auch
externe Schocks geben, Pandemien, Naturkatastrophen oder politische
Konflikte und Kriege. Unternehmen haben dann möglicherweise
nicht die Mittel, um Investitionen anzuschieben, vielleicht weil
die Nachfrage zurückgeht oder weil ihre Produktionskosten steigen
und sie schicken Mitarbeiter in Kurzarbeit oder es kommt zu
Entlassungen und Kündigungen. Vielleicht gibt es zusätzlich
noch eine hohe Inflation, was die Situation für die Menschen bei
stagnierenden Löhnen zusätzlich erschwert. Selbstständige oder
Kleinunternehmer können es in dieser Situation besonders schwer
haben, weil sie weniger gut abgesichert sind. Und das kann
dann ein Teufelskreis sein. Der Arbeitsmarkt gerät unter Druck,
private Haushalte verlieren an Einkommen, entsprechend halten sie
sich beim Konsum zurück, was sich wiederum negativ auf die
Konjunktur auswirkt. Wenn es dann zusätzlich eine hohe
Inflation gibt, dann könnte man vielleicht denken, dass Verbraucher
ihr Geld ausgeben, bevor es weniger wert ist. Doch wahrscheinlich
werden sie ihre Ausgaben drosseln, z.B. aus Angst gestiegene
Energiekosten und Strompreise nicht mehr stemmen zu können. In
einer Rezession sollte man seine Ausgaben im Griff haben, zum
Beispiel mit einem Haushaltsbuch oder Haushaltsplan. Neben
alltäglichen fixen wie variablen Ausgaben kann es sinnvoll sein,
über den möglichen eigenen kurzfristigen Finanzbedarf
nachzudenken. Bei einer Rezession können die Einnahmen sinken.
Und wenn es zusätzlich eine hohe Inflation gibt, können
gleichzeitig Deine Ausgaben steigen. In Folge 3 über das Gespenst
der Inflation habe ich bereits ein Verbrauchertipps gegeben. Das
Thema könntest Du vor dem Hintergrund steigender Heizkosten
vertiefen, z.B. mit den Energiespartipps der Verbraucherzentralen.
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