Herbergsvater Olli Zeriadtke
Ein Biker vom Kiez leitet das Regenbogenhaus
1 Stunde 5 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Er hat die Zeiten der „Nutella-Bande“ und „GmbH“ auf dem Kiez
erlebt, war Koberer, Türsteher, Inkasso-Dienstleister und „durch
Zufall“ auch mal Zuhälter. Einer, der auch mal zulangte, „wenn es
sein musste.“ Eine klassische Nachtleben-Karriere auf St. Pauli.
Kaum zu glauben, wenn man Olli Zeriadtke (55) erlebt. Heute ist er
Herbergsvater. Einer, der sich um die Menschen am Rande der
Gesellschaft kümmert. Er sagt, er sei eigentlich schon immer so
gewesen, der Kiez habe sein eigentliches Ich lange Zeit
unterdrückt. Der Mann mit Tätowierungen, Glatze, Bart und breitem
Grinsen berichtet von seinem ersten Besuch auf dem Kiez. Mit seinem
Mofa und dem ersten Lehrlingsgehalt in der Tasche, dass er für
etwas ganz Besonderes ausgeben wollte. Von seinem ersten Job mit 16
im Puff. Der Zeit als Türsteher und dieser einen Nacht, die blutig
endete. Welcher Spruch als Koberer vor dem Bordell immer
funktionierte und wie er selbst zum Zuhälter wurde. Er erzählt von
der Zeit, als er als Inkasso-Dienstleister „auch mal zuschlug“. Von
seinem „soliden Leben“. Mit Frau, drei Töchtern und eigener Firma.
Und von seinem neuen sozialen Job, in dem er seine Erfüllung fand.
Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Mann
mit der zuweilen dubiosen Vergangenheit in dessen Wohnung an der
Reeperbahn.
erlebt, war Koberer, Türsteher, Inkasso-Dienstleister und „durch
Zufall“ auch mal Zuhälter. Einer, der auch mal zulangte, „wenn es
sein musste.“ Eine klassische Nachtleben-Karriere auf St. Pauli.
Kaum zu glauben, wenn man Olli Zeriadtke (55) erlebt. Heute ist er
Herbergsvater. Einer, der sich um die Menschen am Rande der
Gesellschaft kümmert. Er sagt, er sei eigentlich schon immer so
gewesen, der Kiez habe sein eigentliches Ich lange Zeit
unterdrückt. Der Mann mit Tätowierungen, Glatze, Bart und breitem
Grinsen berichtet von seinem ersten Besuch auf dem Kiez. Mit seinem
Mofa und dem ersten Lehrlingsgehalt in der Tasche, dass er für
etwas ganz Besonderes ausgeben wollte. Von seinem ersten Job mit 16
im Puff. Der Zeit als Türsteher und dieser einen Nacht, die blutig
endete. Welcher Spruch als Koberer vor dem Bordell immer
funktionierte und wie er selbst zum Zuhälter wurde. Er erzählt von
der Zeit, als er als Inkasso-Dienstleister „auch mal zuschlug“. Von
seinem „soliden Leben“. Mit Frau, drei Töchtern und eigener Firma.
Und von seinem neuen sozialen Job, in dem er seine Erfüllung fand.
Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Mann
mit der zuweilen dubiosen Vergangenheit in dessen Wohnung an der
Reeperbahn.
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