Gott, du siehst mich, wenn ich am Rande der Gesellschaft stehe

Gott, du siehst mich, wenn ich am Rande der Gesellschaft stehe

38 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr

Marcel Kullmann predigt über Lukas 18, 9-14. Er stellt den
Pharisäer als Hochmütigen und den Zöllner als den Demütigen
gegenüber. Das "Murren" ist auch als Hinweis darauf, dass die
Menge unzufrieden darüber war, dass Jesus den Ungerechten sieht
(als Zöllner stand er am Rande der religiösen Gesellschaft) und
ihn sogar annimmt und die "Gerechten" stehenlässt. Das tut ihrem
"selbstgerechten Ich" (Ego) weh. Das "selbstgerechte Ich" "sieht
die Sünden der anderen scharf an, die eigenen dagegen vergisst
es". Doch Jesu Zuspruch (Jesus sieht dich) gilt denen, die nicht
viel von sich halten, verstrickt in Sünde sind und sich am Rande
der christlichen / gemeindlichen Gesellschaft sehen: Dem Zöllner
am Tempel ist Gott gnädig und bei Zachäus kehrt Jesus ein.


Zur Webseite der Gemeinde: feg-tuebingen.de

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