MV liest "Alef" von Katharina Höftmann-Ciobotaru
Der literarische Podcast aus Mecklenburg-Vorpommern
1 Stunde 11 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Autorin Katharina Höftmann-Ciobotaru zu Gast in der Hörspiel- und
Begegnungsscheune Cramon beim Literaturpodcast MV liest zu ihrem
literarischen Roman „Alef“, der im März 2021 erschienen ist.
Katharina Höftmann-Ciobotaru wurde 1984 in Rostock geboren,
studierte Psychologie und deutsch-jüdische Geschichte in Berlin,
ist freie Journalistin und hat bereits mehrere Kriminalromane und
Sachbücher veröffentlicht. Seit einigen Jahren lebt sie mit ihrer
Familie in Tel Aviv. Im April ist sie auf Lesereise in Deutschland
und macht auch Station in Cramon. Im Gespräch mit Journalistin
Manuela Heberer stellt die Autorin ihr Buch „Alef“ vor. Darin geht
es um Maja, die in Ostdeutschland aufwächst. Ihre Mutter Astrid ist
eine Karrierefrau, sie hat zwar ein Alkoholproblem, geht aber aus
der Wende als Gewinnerin hervor. Majas Vater Wolf weiß hingegen
nach der Wende nichts mehr mit sich anzufangen. Ein Teil der
Familie driftet nach rechts. Und es geht um Eitan, dessen Vater mit
Holocaust-Überlebenden aufgewachsen ist – Eitans Großmutter hat
Theresienstadt zwar überlebt, sitzt seitdem aber tagtäglich am
Fenster und wartet auf die Rückkehr ihres in Auschwitz ermordeten
Bruders Sigi. Seine Mutter stammt aus dem Irak, aus dem ihre
Familie nach einem Pogrom nach Israel geflohen ist. Als Maja und
Eitan sich begegnen, prallen zwei Welten und zwei Leben
aufeinander. Eigentlich ist es die eine, die ganz große Liebe. Aber
Eitan fühlt sich nicht wohl in Deutschland und Maja nicht in
Israel. Für Eitan ist es wesentlich, dass Maja Jüdin wird, doch sie
kämpft mit dem Glauben. Alef erzählt die Geschichte zweier
Familien, einer deutschen und einer israelischen. Es ist eine
Geschichte von Schicksalsschlägen und Veränderungen, von Schuld und
davon, was Liebe überwinden kann – und was nicht.
Begegnungsscheune Cramon beim Literaturpodcast MV liest zu ihrem
literarischen Roman „Alef“, der im März 2021 erschienen ist.
Katharina Höftmann-Ciobotaru wurde 1984 in Rostock geboren,
studierte Psychologie und deutsch-jüdische Geschichte in Berlin,
ist freie Journalistin und hat bereits mehrere Kriminalromane und
Sachbücher veröffentlicht. Seit einigen Jahren lebt sie mit ihrer
Familie in Tel Aviv. Im April ist sie auf Lesereise in Deutschland
und macht auch Station in Cramon. Im Gespräch mit Journalistin
Manuela Heberer stellt die Autorin ihr Buch „Alef“ vor. Darin geht
es um Maja, die in Ostdeutschland aufwächst. Ihre Mutter Astrid ist
eine Karrierefrau, sie hat zwar ein Alkoholproblem, geht aber aus
der Wende als Gewinnerin hervor. Majas Vater Wolf weiß hingegen
nach der Wende nichts mehr mit sich anzufangen. Ein Teil der
Familie driftet nach rechts. Und es geht um Eitan, dessen Vater mit
Holocaust-Überlebenden aufgewachsen ist – Eitans Großmutter hat
Theresienstadt zwar überlebt, sitzt seitdem aber tagtäglich am
Fenster und wartet auf die Rückkehr ihres in Auschwitz ermordeten
Bruders Sigi. Seine Mutter stammt aus dem Irak, aus dem ihre
Familie nach einem Pogrom nach Israel geflohen ist. Als Maja und
Eitan sich begegnen, prallen zwei Welten und zwei Leben
aufeinander. Eigentlich ist es die eine, die ganz große Liebe. Aber
Eitan fühlt sich nicht wohl in Deutschland und Maja nicht in
Israel. Für Eitan ist es wesentlich, dass Maja Jüdin wird, doch sie
kämpft mit dem Glauben. Alef erzählt die Geschichte zweier
Familien, einer deutschen und einer israelischen. Es ist eine
Geschichte von Schicksalsschlägen und Veränderungen, von Schuld und
davon, was Liebe überwinden kann – und was nicht.
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