Beschreibung
vor 3 Jahren
Die dritte Veranstaltung der Lese- und Podcastreihe "MV liest" fand
am 20. November 2020 in der Hörspiel- und Begegnungsscheune Cramon
statt. Diesmal leider ohne Publikum, weil die Kontaktbeschränkungen
wegen der Corona-Pandemie eine öffentliche Veranstaltung nicht
zuließen. Dennoch fand das Podcast-Interview von Journalistin
Manuela Heberer mit der Autorin Anke Ortlieb am gewohnten Ort
statt. Im Fokus stand das plattdeutsche Kinderbuch "Mäh! Maa! Möh!
Versteihst?" der Rehnaer Autorin Anke Ortlieb, von der auch die
Illustrationen stammen. Vor fast genau einem Jahr, im November
2019, wurde sie für ihr Buch mit dem Fritz-Reuter-Literaturpreis
geehrt. Die drei Schafe, über die sie in ihrem Buch schreibt, hat
es wirklich gegeben. Rosa, Moppel und Fuch sind drei pfiffige und
mutige Schafe auf der Suche nach jemandem der sie versteht und der
Platt redet. Denn Hochdeutsch ist eine Fremdsprache für die drei.
Daran ist Heini Schuld, ihr alter Bauer, bei dem sie ein wirklich
gutes Leben haben. Aber auf einmal ist Heini weg und das gute
Schafsleben ist vorbei. Als dann auch noch der Schlachter auf den
Hof kommt, ist es Zeit auszubrechen und ein neues Zuhause zu
suchen. Ein Anliegen von Anke Ortlieb ist es, die niederdeutsche
Sprache wieder mehr in das Bewusstsein von Kindern und Jugendlichen
als Teil der kulturellen Herkunft zu bringen.
am 20. November 2020 in der Hörspiel- und Begegnungsscheune Cramon
statt. Diesmal leider ohne Publikum, weil die Kontaktbeschränkungen
wegen der Corona-Pandemie eine öffentliche Veranstaltung nicht
zuließen. Dennoch fand das Podcast-Interview von Journalistin
Manuela Heberer mit der Autorin Anke Ortlieb am gewohnten Ort
statt. Im Fokus stand das plattdeutsche Kinderbuch "Mäh! Maa! Möh!
Versteihst?" der Rehnaer Autorin Anke Ortlieb, von der auch die
Illustrationen stammen. Vor fast genau einem Jahr, im November
2019, wurde sie für ihr Buch mit dem Fritz-Reuter-Literaturpreis
geehrt. Die drei Schafe, über die sie in ihrem Buch schreibt, hat
es wirklich gegeben. Rosa, Moppel und Fuch sind drei pfiffige und
mutige Schafe auf der Suche nach jemandem der sie versteht und der
Platt redet. Denn Hochdeutsch ist eine Fremdsprache für die drei.
Daran ist Heini Schuld, ihr alter Bauer, bei dem sie ein wirklich
gutes Leben haben. Aber auf einmal ist Heini weg und das gute
Schafsleben ist vorbei. Als dann auch noch der Schlachter auf den
Hof kommt, ist es Zeit auszubrechen und ein neues Zuhause zu
suchen. Ein Anliegen von Anke Ortlieb ist es, die niederdeutsche
Sprache wieder mehr in das Bewusstsein von Kindern und Jugendlichen
als Teil der kulturellen Herkunft zu bringen.
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