Clemens Setz – Gespräch. Episode 1

Clemens Setz – Gespräch. Episode 1

1 Stunde 17 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Clemens Setz, Rede zum Büchnerpreis 2021„Den Zählpferden erklären,
was Krieg ist. Das ist für mich das geheime Herz
aller Erzählkunst.“

Mit Clemens Setz, dem Büchnerpreisträger vom 2021, geht es um
Regeln und um das Brechen von Regeln. Wir sprechen über Glitches
und fanfiction, Querdenker und Plansprachen, über Spike-Proteine
und Faulheit, Twitterdeutsch und die Dummheit der Dichter. Es
geht um Markovketten und Kochbücher. Wir fragen, was Bob Dylan
und Computerfan2001 gemein haben.


Geboren wurde Clemens Setz 1982 in Graz. Er studierte Mathematik
und Germanistik in Graz. Er arbeitet als Übersetzer und
veröffentlicht Romane, Gedichte und Erzählungen.
2007 erschien Setz’ Debütroman Söhne und Planeten. 2008
wurde er zum Ingeborg-Bachmann-Preis eingeladen, wo er
den Ernst-Willner-Preis gewann. 2009 landete sein
zweiter Roman Die Frequenzen auf der Longlist für
den Deutschen Buchpreis. Für seinen Erzählband Die
Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes erhielt er 2011
den Preis der Leipziger Buchmesse.


Der 2012 erschienene Roman Indigo kam auf die Shortlist
des Deutschen Buchpreises. Mit dem 2015 erschienenen, mehr
als 1000 Seiten langen Roman Die Stunde zwischen Frau und
Gitarre landete Setz ebenfalls auf der Longlist für
den Deutschen Buchpreis. 2020 veröffentlichte er den
Band Die Bienen und das Unsichtbare, in dem er sich
mit Plansprachen auseinandersetzt.


2021 erhielt Clemens Setz den Büchnerpreis.

Weitere Episoden

Klaus Theweleit, Gespräch. Episode 13
1 Stunde 5 Minuten
vor 2 Jahren
Dagmara Kraus. Gespräch. Episode 11
1 Stunde 5 Minuten
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