Warum der deutsche Film so schlecht ist
28 Minuten
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vor 3 Jahren
Eins vorab: Selbstverständlich gibt es ganz großartige deutsche
Filme und Serien. Es sind kleine und große Werke talentierter
Filmemacher mit Herzblut und Leidenschaft, Filme von Menschen mit
Visionen. Wenn wir in Deutschland also fantastische Leute vor und
hinter der Kamera haben: Warum gibt's dann so viele miese
deutsche Filme?
Filmkritiker Ronny Rüsch sagt: "Der deutsche Film ist wie ein
Reha-Patient, (...) der mit guten Vorsätzen aus der Reha
herauskam, aber immer wieder in seine alten Rhythmen und
Schablonen zurückfällt. Er ist permanent damit beschäftigt - mit
minimalen Ausnahmen - sich selbst zu reproduzieren."
In der neuen Folge stellen Verena und Ronny auch die Frage, warum
der deutsche Film fast ausschließlich von Menschen gefördert
wird, die von gutem Kino nur wenig Ahnung oder aber am selbigen
kein Interesse zu haben scheinen. Warum treffen
Regierungsmitarbeiter, die in den Filmförderanstalten
Mitspracherecht haben, Entscheidungen darüber, ob ein Film
gedreht wird oder nicht? Warum die deutsche Filmbranche nicht nur
dringend frischen Wind, sondern vor allem eine mutige Revolution
aller Filmschaffenden braucht, hören Sie in der neuen Folge von
"Ditt & Datt & Dittrich".
Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt
& Dittrich"? Schreibt Verena auf Twitter:
twitter.com/vm_dittrich
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