Folge 008: Wie viel Geldwäsche steckt in Krypto? (feat. Angelika Ploner von der FMA)
54 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Kryptowährungen haben natürlich auch Kritiker:innen - eine häufige
Kritik ist die der Geldwäsche. Angelika Ploner von der
Finanzmarktaufsicht beschäftigt sich beruflich mit
Geldwäscheprävention und hat uns geholfen diese Frage objektiv zu
beleuchten. Außerdem erfahrt ihr in dieser Folge, wie die
Finanzmarktaufsicht arbeitet und warum "Währung" in Kryptowährung
vielleicht gar nichts zu suchen hat. ** Begriffe der Folge ** FMA -
Finanzmarktaufsicht, beaufsichtigt alle Teilnehmer:innen am Markt
ob sie ihre rechtlichen Regulierungen einhalten. Seit fünf Jahren
spielen digitale Assets wie Kryptowäherungen eine große Rolle.
Außerdem warnt sie Marktteilnehmer:innen vor Betrugsprojekten und
Projekten ohne Zulassung. Scams - Projekte und Geschäftsmodelle,
die unseriös sind und darauf aus sind unredlich Geld zu verdienen.
Tainted Coins - Kryptowährungen, die innerhalb der Blockchain
markiert wurden, da ihnen ein rechtlicher Makel anhängt KYC - "Know
your Customer" - beschreibt Maßnahmen zur Geldwäscheprävention in
dem Informationen über Kund:innen verifiziert und gesammelt werden.
Z.B: Ausweis in die Kamera zu halten Mixing-Systeme - verschleiern
die Herkunft und den Weg auf einer Blockchain von Coins oder
Wallets. Der Empfänger sieht die Herkunft der Mixing-Wallet und
nicht der ursprünglichen Wallet Privacy Coins (z.B Monero) - eine
Kryptowährung die sehr anonym funktioniert und man wenig Details
über sich beim Kauf preisgeben muss. Diese werden häufig für
Geldwäsche verwendet. Wash Trading - Wenn du ein NFT selbst
erstellst und selbst ganz hoch bietest, damit der Wert
fälschlicherweise steigt Arbitrage - Ausnutzung von Kurs-, Preis-
oder Rechtsunterschieden an verschiedenen Börsen bzw. Märkten. MiCA
- Market in Crypto Assets ist eine EU-Verordnung, die gleiche
Vorraussetzungen für Kryptoassets in Ländern der EU schafft
Bitcoin-Automaten - Wandeln Bargeld in Bitcoins um und umgekehrt.
Sind in Österreich verfügbar. ** Weiterführende Links **
Finanzmarktaufsicht: https://www.fma.gv.at/ MiCA:
http://www.mica-project.eu/ Kryptorechtstag am 5.4 der Universität
Wien mit Georg and Angelika: https://cryptocurrencies.univie.ac.at/
Berliner Steuergespräche mit Georg am 2.5 in Berlin (online):
https://www.berlinersteuergespraeche.de/ **Mehr zu
Krypto.Logisch:** http://Instagram.com/krypto.logisch
http://Twitter.com/kryptopodcast E-Mail
us: mail@kryptologisch.at
Kritik ist die der Geldwäsche. Angelika Ploner von der
Finanzmarktaufsicht beschäftigt sich beruflich mit
Geldwäscheprävention und hat uns geholfen diese Frage objektiv zu
beleuchten. Außerdem erfahrt ihr in dieser Folge, wie die
Finanzmarktaufsicht arbeitet und warum "Währung" in Kryptowährung
vielleicht gar nichts zu suchen hat. ** Begriffe der Folge ** FMA -
Finanzmarktaufsicht, beaufsichtigt alle Teilnehmer:innen am Markt
ob sie ihre rechtlichen Regulierungen einhalten. Seit fünf Jahren
spielen digitale Assets wie Kryptowäherungen eine große Rolle.
Außerdem warnt sie Marktteilnehmer:innen vor Betrugsprojekten und
Projekten ohne Zulassung. Scams - Projekte und Geschäftsmodelle,
die unseriös sind und darauf aus sind unredlich Geld zu verdienen.
Tainted Coins - Kryptowährungen, die innerhalb der Blockchain
markiert wurden, da ihnen ein rechtlicher Makel anhängt KYC - "Know
your Customer" - beschreibt Maßnahmen zur Geldwäscheprävention in
dem Informationen über Kund:innen verifiziert und gesammelt werden.
Z.B: Ausweis in die Kamera zu halten Mixing-Systeme - verschleiern
die Herkunft und den Weg auf einer Blockchain von Coins oder
Wallets. Der Empfänger sieht die Herkunft der Mixing-Wallet und
nicht der ursprünglichen Wallet Privacy Coins (z.B Monero) - eine
Kryptowährung die sehr anonym funktioniert und man wenig Details
über sich beim Kauf preisgeben muss. Diese werden häufig für
Geldwäsche verwendet. Wash Trading - Wenn du ein NFT selbst
erstellst und selbst ganz hoch bietest, damit der Wert
fälschlicherweise steigt Arbitrage - Ausnutzung von Kurs-, Preis-
oder Rechtsunterschieden an verschiedenen Börsen bzw. Märkten. MiCA
- Market in Crypto Assets ist eine EU-Verordnung, die gleiche
Vorraussetzungen für Kryptoassets in Ländern der EU schafft
Bitcoin-Automaten - Wandeln Bargeld in Bitcoins um und umgekehrt.
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Wien mit Georg and Angelika: https://cryptocurrencies.univie.ac.at/
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