Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 8 Monaten
Nein es ist echt kein Scherz: diese Lesung, die Sie gleich hören
werden aus dem Buch Exodus im Alten Testament, in der es heißt:
"Gott sagt: ihr habt gesehen, wie ich euch auf Adlerflügeln
getragen und hierher zu mir gebracht habe" Und wenn wir bedenken,
dass die Worte Gottes nicht nur damals, vor vielen tausend Jahren,
sondern auch heute an die gerichtet sind, die auf ihn hören, dann
werde ich hellhörig.Viele Menschen haben ein ziemlich anstrengendes
und mühsames Leben und plagen sich jeden Tag sehr, um sich und ihre
Familien über die Runden zu bringen. Auf Adlerflügeln getragen
fühlen sie sich garantiert nicht.Viele Menschen kümmern sich um die
Vielen, die in Not sind: um Flüchtlinge und Asylbewerber, um
Strafgefangene und Nichtsesshafte, um alle, die durch unser
soziales Netz gefallen sind. Und sie wissen oft nicht, wie sie mit
der vielen Not klarkommen sollen.Auf Adlerflügeln getragen fühlen
sie sich garantiert nicht.Viele Menschen pflegen ihre kleinen
Kinder, ihre chronisch Kranken, Körperlich und geistig behinderten
und alten Familienmitglieder zuhause mit viel Liebe und Einsatz,
der sie aber oft bis an die Grenzen ihrer körperlichen und
seelischen Kraft bringt.Auf Adlerflügeln getragen fühlen sie sich
garantiert nicht.Viele Menschen engagieren sich in ihrer Kirche und
müssen immer wieder damit klarkommen, dass alle Sünden und Fehler
Einzelner immer allen angelastet werden. Und auch damit, dass sie
als Frauen, als Laien, als Nichtgeweihte wenig Chancen haben, etwas
in dieser ihrer Kirche zu verändern. Auf Adlerflügeln getragen
fühlen sie sich garantiert nicht.Und doch, und trotzdem, und gerade
deshalb gibt es diese Zusage Gottes an Sein Volk: "Ich habe Euch
auf Adlerflügeln hierher zu mir getragen. Ihr werdet unter
allen Völkern mein besonderes Eigentum sein." Es kann ein
Trost, eine Hilfe, eine Motivation sein, wenn ich weiß: in all
meiner Mühe und Sorge, in all dem, was mir mein Leben nicht gerade
einfach macht, bin ich bei ihm, in Gottes Nähe, lebe ich vor seinen
Augen und gehöre zu seinem einzigartigen Volk, das er selbst sich
erwählt hat.
werden aus dem Buch Exodus im Alten Testament, in der es heißt:
"Gott sagt: ihr habt gesehen, wie ich euch auf Adlerflügeln
getragen und hierher zu mir gebracht habe" Und wenn wir bedenken,
dass die Worte Gottes nicht nur damals, vor vielen tausend Jahren,
sondern auch heute an die gerichtet sind, die auf ihn hören, dann
werde ich hellhörig.Viele Menschen haben ein ziemlich anstrengendes
und mühsames Leben und plagen sich jeden Tag sehr, um sich und ihre
Familien über die Runden zu bringen. Auf Adlerflügeln getragen
fühlen sie sich garantiert nicht.Viele Menschen kümmern sich um die
Vielen, die in Not sind: um Flüchtlinge und Asylbewerber, um
Strafgefangene und Nichtsesshafte, um alle, die durch unser
soziales Netz gefallen sind. Und sie wissen oft nicht, wie sie mit
der vielen Not klarkommen sollen.Auf Adlerflügeln getragen fühlen
sie sich garantiert nicht.Viele Menschen pflegen ihre kleinen
Kinder, ihre chronisch Kranken, Körperlich und geistig behinderten
und alten Familienmitglieder zuhause mit viel Liebe und Einsatz,
der sie aber oft bis an die Grenzen ihrer körperlichen und
seelischen Kraft bringt.Auf Adlerflügeln getragen fühlen sie sich
garantiert nicht.Viele Menschen engagieren sich in ihrer Kirche und
müssen immer wieder damit klarkommen, dass alle Sünden und Fehler
Einzelner immer allen angelastet werden. Und auch damit, dass sie
als Frauen, als Laien, als Nichtgeweihte wenig Chancen haben, etwas
in dieser ihrer Kirche zu verändern. Auf Adlerflügeln getragen
fühlen sie sich garantiert nicht.Und doch, und trotzdem, und gerade
deshalb gibt es diese Zusage Gottes an Sein Volk: "Ich habe Euch
auf Adlerflügeln hierher zu mir getragen. Ihr werdet unter
allen Völkern mein besonderes Eigentum sein." Es kann ein
Trost, eine Hilfe, eine Motivation sein, wenn ich weiß: in all
meiner Mühe und Sorge, in all dem, was mir mein Leben nicht gerade
einfach macht, bin ich bei ihm, in Gottes Nähe, lebe ich vor seinen
Augen und gehöre zu seinem einzigartigen Volk, das er selbst sich
erwählt hat.
Weitere Episoden
3 Minuten
vor 1 Tag
3 Minuten
vor 2 Tagen
3 Minuten
vor 5 Tagen
3 Minuten
vor 6 Tagen
3 Minuten
vor 1 Woche
In Podcasts werben
Kommentare (0)