Die neue Art zu zahlen - Kontaktlos per Funk mit Karte

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Die neue Art zu zahlen - Kontaktlos per Funk mit Karte
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Beschreibung

vor 7 Jahren
Die neue Art zu zahlen - Kontaktlos per Funk mit Karte: Berlin
(ots) - Anmoderationsvorschlag: Über 100 Millionen girocards,
früher auch mal ec-Karte genannt, sind hierzulande im Umlauf. Mit
denen kann man schnell und einfach am Automaten Geld abheben oder
natürlich seine Einkäufe im Supermarkt bezahlen. Dank neuester
Technik inzwischen sogar noch bequemer und schneller - nämlich
kontaktlos per Funk. Helke Michael hat sich mal schlau gemacht, wie
das genau funktioniert, wie sicher das ist und was uns da in
Zukunft noch so erwartet. Sprecherin: Jahrelang haben wir beim
Einkaufen mit Bargeld oder mit Karte bezahlt. Und letzteres geht
inzwischen sogar auch kontaktlos, erklärt Dr. Andreas Martin vom
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken. O-Ton
1 (Dr. Andreas Martin, 0:17 Min.): "Kontaktloses Bezahlen heißt,
dass man die Karte nicht mehr in das Terminal einsteckt, sondern
dass die Karte eine Funkverbindung aufnimmt mit dem Terminal, eine
sogenannte 'Near Field Communication'. Das ist eine sichere
Verbindung, mit der die notwendigen Daten übertragen werden, damit
die Zahlung abgewickelt werden kann." Sprecherin: Vorteile dabei
sind: Die Karte muss nicht mehr aus der Hand gegeben werden und man
hat schneller seine Rechnung bezahlt als man gucken kann. O-Ton 2
(Dr. Andreas Martin, 0:08 Min.): "Davon profitiert der
Einzelhändler, der Kassierer, aber auch der Kunde. Und Sie brauchen
bei Beträgen bis 25 Euro keine PIN einzugeben. Sprecherin: Ob Ihre
Karte bereits für das "Kontaktlose Bezahlen" mit der dafür nötigen
unsichtbaren Funkantenne ausgestattet ist, erkennen Sie übrigens
mit einem Blick: O-Ton 3 (Dr. Andreas Martin, 0:30 Min.): "Denn
dann trägt sie ein Funkwellen-Symbol. Die
Volksbanken/Raiffeisenbanken haben bereits 4,5 Millionen solcher
Karten ausgegeben - und 'Kontaktloses Bezahlen' ist genauso sicher
wie das Einstecken der Karte in das Terminal. Hier werden nur
solche Daten übertragen, die zur Ausführung der Transaktion
erforderlich sind, also beispielsweise nicht Name oder Adresse des
Karteninhabers. Und es können auch nur solche Terminals mit der
Karte kommunizieren, die von der Kreditwirtschaft zugelassen sind."
Sprecherin: Bis sich die neue Art zu bezahlen überall durchgesetzt
hat, wird es noch eine Weile dauern. Wer will, kann in Zukunft
natürlich aber auch weiter bar bezahlen. O-Ton 4 (Dr. Andreas
Martin, 0:19 Min.): "Wir werden auch weiterhin Bargeld haben, aber
Zahlungsgewohnheiten werden sich verändern. Wir werden auch noch
neue Zahlungsinstrumente sehen, beispielsweise die 'girocard
mobile', die ins Smartphone des Kunden wandert. Und am Schluss ist
es auch gut so, glaube ich, dass der Kunde einfach auswählen kann:
Will er mit Bargeld bezahlen, mit Karte oder künftig per
Smartphone." Abmoderationsvorschlag: Weitere Infos zum kontaktlosen
Bezahlen per Funk mit Karte und über das Pilotprojekt der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken mit der 'girocard mobile', das
zurzeit in Kassel läuft, gibt's im Internet unter www.bvr.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur
Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt: Steffen Steudel Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken - BVR Presse/Kommunikation Tel.:
030-2021-1300 E-Mail: presse@bvr.de

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