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Beschreibung
vor 8 Monaten
Die österliche Bußzeit ist immer wieder die besondere Zeit, um auf
Grundlagen unseres Handelns als Christen zu schauen.
Barmherzigkeit als das etwas aus der Mode gekommene Wort, für
dieses Handeln wird am deutlichsten im Matthäusevangelium
beschrieben:Da heißt es: "Denn ich war hungrig, und ihr habt
mir zu essen gegeben. Ich war durstig und ihr habt mir zu trinken
gegeben. Ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich
aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mir Kleider
gegeben. Ich war krank, und ihr habt mich besucht. Ich war im
Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen."Aus diesem Text haben sich
von Anfang des Christentums her, die sieben leiblichen Werke
entlehnt: Hungrige speisen, Durstigen zu trinken geben, Fremde
beherbergen, Nackte kleiden, Kranke pflegen, Gefangene besuchen,
Tote bestatten. Das ist das ganze Hilfs-Spektrum unseres
Lebens, wenn wir in Not sind: wer hungert braucht keine
frommen Worte und guten Trost, sondern Nahrung, wer durstig
ist braucht keine Lebensberatung, sondern genug zu
trinken, wer in der Fremde strandet braucht keine
Unterrichtsstunden über die Vorzüge des Landes, sondern Unterkunft
und Aufnahme, wer nackt ist, braucht keine moralischen
Vorträge, sondern passende Kleidung, wer krank ist, braucht
erstmal keine Lehrfilme über Gesundheitsberatung, sondern Pflege,
Hilfe und Medikamente, wer im Gefängnis sitzt braucht keine
erhobenen Zeigefinger, sondern Besuch und Kontakt und Beziehung,und
für die Toten braucht es eine würdevolle Begleitung auf dem
berühmten letzten Weg, weil er und sie niemals ihre Würde
verlieren.Bei den sieben leiblichen Werken der Barmherzigkeit wird
ganz leicht ganz deutlich: nicht reden, sondern tun ist dran und
erste Hilfe zum Leben und Überleben!
Grundlagen unseres Handelns als Christen zu schauen.
Barmherzigkeit als das etwas aus der Mode gekommene Wort, für
dieses Handeln wird am deutlichsten im Matthäusevangelium
beschrieben:Da heißt es: "Denn ich war hungrig, und ihr habt
mir zu essen gegeben. Ich war durstig und ihr habt mir zu trinken
gegeben. Ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich
aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mir Kleider
gegeben. Ich war krank, und ihr habt mich besucht. Ich war im
Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen."Aus diesem Text haben sich
von Anfang des Christentums her, die sieben leiblichen Werke
entlehnt: Hungrige speisen, Durstigen zu trinken geben, Fremde
beherbergen, Nackte kleiden, Kranke pflegen, Gefangene besuchen,
Tote bestatten. Das ist das ganze Hilfs-Spektrum unseres
Lebens, wenn wir in Not sind: wer hungert braucht keine
frommen Worte und guten Trost, sondern Nahrung, wer durstig
ist braucht keine Lebensberatung, sondern genug zu
trinken, wer in der Fremde strandet braucht keine
Unterrichtsstunden über die Vorzüge des Landes, sondern Unterkunft
und Aufnahme, wer nackt ist, braucht keine moralischen
Vorträge, sondern passende Kleidung, wer krank ist, braucht
erstmal keine Lehrfilme über Gesundheitsberatung, sondern Pflege,
Hilfe und Medikamente, wer im Gefängnis sitzt braucht keine
erhobenen Zeigefinger, sondern Besuch und Kontakt und Beziehung,und
für die Toten braucht es eine würdevolle Begleitung auf dem
berühmten letzten Weg, weil er und sie niemals ihre Würde
verlieren.Bei den sieben leiblichen Werken der Barmherzigkeit wird
ganz leicht ganz deutlich: nicht reden, sondern tun ist dran und
erste Hilfe zum Leben und Überleben!
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