Es ist gut himmlische Fürsprecher zu haben
Es ist gut himmlische Fürsprecher zu haben
3 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 9 Monaten
Wir Katholiken sind schon manchmal ein interessantes Völkchen,
speziell wir Katholiken in Olpe im Sauerland: Heute zum Beispiel
fasten ganz viele von uns, geben im Laufe der nächsten Tage Almosen
in eine Kiste in der Kirche, die dem Bürgermeister gebracht wird,
damit er akute Not schnell lindern kann. Dann gehen wir am Sonntag
ins Hochamt, wo der Rat der Stadt ein uraltes Gelübde dem Pastor
nachsprechen wird, dann in Anbetungsstunden, hören eine hoffentlich
gute Predigt am Abend, gehen mit dem Allerheiligsten durch die mit
Kerzen beleuchtete Stadt und singen mit Inbrunst vom "Haus voll
Glorie schauet weit über alle Land" und dann nach Hause oder ins
Pfarrhaus zur Party mit köstlichen italienischen Speisen und gutem
Wein.Und warum das Ganze? Zunächst weil mal wieder die Stadt
abgebrannt war und deshalb der Rat der Stadt 1665 beschlossen
hatte, dieses Gelübde abzulegen und die heilige Agatha als
Schutzpatronin gegen Feuersnot zu bitten, ihre Stadt zu verschonen.
Weil auf die Fürsprache der Heiligen in Catania auf Sizilien
mehrfach ihre Stadt vor dem Ausbruch des Ätna verschont worden
war.Wenn sich über viele hundert Jahre bis heute die Verehrung für
eine junge Frau erhalten hat, muss da doch etwas mehr dran sein als
nur Brauchtumspflege und Respekt vor alten überlieferten Texten.
Und genau das ist es: Agatha, diese junge Frau steht für die vielen
Christinnen und Christen in der langen Geschichte des Christentums,
die mit Mut, starkem Glauben, innerer Freiheit und Gelassenheit für
Jesus Christus eingetreten sind, auch wenn es sie das Leben
gekostet hat. Es ist gut himmlische Fürsprecher zu haben, die auch
uns in existenziellen Nöten in Kirche und Gesellschaft zur Seite
stehen und Vorbild sein können.
speziell wir Katholiken in Olpe im Sauerland: Heute zum Beispiel
fasten ganz viele von uns, geben im Laufe der nächsten Tage Almosen
in eine Kiste in der Kirche, die dem Bürgermeister gebracht wird,
damit er akute Not schnell lindern kann. Dann gehen wir am Sonntag
ins Hochamt, wo der Rat der Stadt ein uraltes Gelübde dem Pastor
nachsprechen wird, dann in Anbetungsstunden, hören eine hoffentlich
gute Predigt am Abend, gehen mit dem Allerheiligsten durch die mit
Kerzen beleuchtete Stadt und singen mit Inbrunst vom "Haus voll
Glorie schauet weit über alle Land" und dann nach Hause oder ins
Pfarrhaus zur Party mit köstlichen italienischen Speisen und gutem
Wein.Und warum das Ganze? Zunächst weil mal wieder die Stadt
abgebrannt war und deshalb der Rat der Stadt 1665 beschlossen
hatte, dieses Gelübde abzulegen und die heilige Agatha als
Schutzpatronin gegen Feuersnot zu bitten, ihre Stadt zu verschonen.
Weil auf die Fürsprache der Heiligen in Catania auf Sizilien
mehrfach ihre Stadt vor dem Ausbruch des Ätna verschont worden
war.Wenn sich über viele hundert Jahre bis heute die Verehrung für
eine junge Frau erhalten hat, muss da doch etwas mehr dran sein als
nur Brauchtumspflege und Respekt vor alten überlieferten Texten.
Und genau das ist es: Agatha, diese junge Frau steht für die vielen
Christinnen und Christen in der langen Geschichte des Christentums,
die mit Mut, starkem Glauben, innerer Freiheit und Gelassenheit für
Jesus Christus eingetreten sind, auch wenn es sie das Leben
gekostet hat. Es ist gut himmlische Fürsprecher zu haben, die auch
uns in existenziellen Nöten in Kirche und Gesellschaft zur Seite
stehen und Vorbild sein können.
Weitere Episoden
3 Minuten
vor 1 Tag
3 Minuten
vor 2 Tagen
3 Minuten
vor 5 Tagen
3 Minuten
vor 6 Tagen
3 Minuten
vor 1 Woche
In Podcasts werben
Kommentare (0)