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Beschreibung
vor 10 Monaten
Ein weiteres sehr buntes und tiefsinniges Bilderbuch von Leo Lionni
ist das vom Chamäleon. Es sitzt da und stellt fest: der Papagei ist
grün, der Elefant grau, der Goldfisch rot und das Schweinchen rosa.
Aber ich selbst wechsle immer die Farbe, je nachdem wo ich sitze.
Auf Zitronen ganz gelb, auf Heidekraut lila und auf Tigern
gestreift. Auf einem grünen Blatt traurig sitzend, bleibt er grün
und will da immer bleiben, um endlich eine eigene Farbe zu
haben. Aber der Herbst kommt und das Blatt und das Chamäleon
werden erst rot, dann braun und werden dann von einem Windstoß auf
die Erde geworfen und werden schwarz. Und plötzlich sitzt dort ein
zweites Chamäleon. Und sie beschließen, immer zusammen zu bleiben
und zusammen ihre Farben zu wechseln, wie immer sie wollen. Und das
tun sie dann auch und sind glücklich und zufrieden für den Rest
ihres Lebens. Jemanden zu finden, der meine Fragen und Sorgen,
meine Freude und mein Leid, meine Farben und mein so
unterschiedliches Leben teilt, ist ein großes Glück für uns
Menschen. Schon in den schönen Erschaffungsgeschichten
im Buch Genesis, wo es um Erfahrungen der Menschen mit Gott geht
heißt es: "Es ist nicht gut das der Mensch allein ist" Miteinander
und aneinander werden wir zu dem Menschen, die wir sein können und
wie Gott uns gedacht hat. In den harten Monaten und Jahren der
Coronapandemie haben wir sosehr gespürt, dass wir einander brauchen
um Leben zu können und um uns zu entwickeln. Gerade Kinder und
Jugendliche haben sehr gelitten und wir wissen heute, dass viele
Probleme, die sie jetzt haben, aus der verordneten Einsamkeit
kommen. "Wer glaubt, ist nie allein" ist andererseits eines der
schönen Worte, die von Papst Benedikt überliefert sind. Die tiefe
Verbundenheit und Gemeinschaft mit dem Gott des Lebens und mit
allen an ihn Glaubenden, ist ein großer Schatz in unserem Dasein
und ist vielen Menschen gerade in den letzten Jahren nochmal viel
bewusster geworden.
ist das vom Chamäleon. Es sitzt da und stellt fest: der Papagei ist
grün, der Elefant grau, der Goldfisch rot und das Schweinchen rosa.
Aber ich selbst wechsle immer die Farbe, je nachdem wo ich sitze.
Auf Zitronen ganz gelb, auf Heidekraut lila und auf Tigern
gestreift. Auf einem grünen Blatt traurig sitzend, bleibt er grün
und will da immer bleiben, um endlich eine eigene Farbe zu
haben. Aber der Herbst kommt und das Blatt und das Chamäleon
werden erst rot, dann braun und werden dann von einem Windstoß auf
die Erde geworfen und werden schwarz. Und plötzlich sitzt dort ein
zweites Chamäleon. Und sie beschließen, immer zusammen zu bleiben
und zusammen ihre Farben zu wechseln, wie immer sie wollen. Und das
tun sie dann auch und sind glücklich und zufrieden für den Rest
ihres Lebens. Jemanden zu finden, der meine Fragen und Sorgen,
meine Freude und mein Leid, meine Farben und mein so
unterschiedliches Leben teilt, ist ein großes Glück für uns
Menschen. Schon in den schönen Erschaffungsgeschichten
im Buch Genesis, wo es um Erfahrungen der Menschen mit Gott geht
heißt es: "Es ist nicht gut das der Mensch allein ist" Miteinander
und aneinander werden wir zu dem Menschen, die wir sein können und
wie Gott uns gedacht hat. In den harten Monaten und Jahren der
Coronapandemie haben wir sosehr gespürt, dass wir einander brauchen
um Leben zu können und um uns zu entwickeln. Gerade Kinder und
Jugendliche haben sehr gelitten und wir wissen heute, dass viele
Probleme, die sie jetzt haben, aus der verordneten Einsamkeit
kommen. "Wer glaubt, ist nie allein" ist andererseits eines der
schönen Worte, die von Papst Benedikt überliefert sind. Die tiefe
Verbundenheit und Gemeinschaft mit dem Gott des Lebens und mit
allen an ihn Glaubenden, ist ein großer Schatz in unserem Dasein
und ist vielen Menschen gerade in den letzten Jahren nochmal viel
bewusster geworden.
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