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Beschreibung
vor 10 Monaten
Der neu ernannte Erzbischof von Paderborn, Udo Markus Bentz wurde
am 9. Dezember im Paderborner Dom vorgestellt und von vielen
Menschen im vollen Dom herzlich begrüßt. Und dann hat er in einer
kurzen Ansprache von sich erzählt und von seinem Werdegang und von
den Tagen bis zu dieser Ernennung. Und von den vielen schönen
Sätzen und Erkenntnissen dieser Rede ist mir ein Satz
hängengeblieben. Er hatte an dem Tag, bevor er von seiner Ernennung
erfahren hatte, mit Diakonen darüber nachgedacht was es bedeutet,
"an der Wirklichkeit vorbei kann man nicht geistlich sein…".Ja,
genau das ist es, was auch den franziskanischen Ansatz der
Verkündigung ausmacht. Die Wirklichkeit sehen und leben und
durchdenken und dann mit dem Evangelium, den Worten aus der
Heiligen Schrift in Beziehung setzen und Kraft und Energie daraus
ziehen. Oder auch andersherum, die Texte in den Gebetszeiten lesen
und hören und dann über den Tag reflektiert im Handeln in die
Wirklichkeit einbringen und Realität werden lassen. Wenn ich schon
mal den Begriff "Das Evangelium leben" benutze, verstehen viele
Zuhörende diesen Begriff gar nicht mehr. Von daher gefällt mir der
Begriff "mit der Wirklichkeit geistlich sein" so viel besser und
ist für viele wahrscheinlich verständlicher.Der Hymnus der heutigen
Laudes macht noch einmal deutlich: Gottes Wort ist es, das Anfang
und Ende der Welt begründet und uns damit im Neuen Jahr Zuversicht
schaffen will."Wort Gottes, dessen Macht und Ruf im Urbeginn die
Welt erschuf. Du bist der Anfang und das Ende.Der Himmel und die
ganze Welt sind deiner Hoheit unterstellt. Du bist der Zeiten Lot
und Wende.Die Weisheit baute sich ein Haus, darin spricht Gott sich
selber aus, und dieses Wort hat uns getroffen.Nun ist die Welt
nicht mehr so leer, nicht mehr die Last so drückend schwer: Der Weg
zum Vater steht uns offen."
am 9. Dezember im Paderborner Dom vorgestellt und von vielen
Menschen im vollen Dom herzlich begrüßt. Und dann hat er in einer
kurzen Ansprache von sich erzählt und von seinem Werdegang und von
den Tagen bis zu dieser Ernennung. Und von den vielen schönen
Sätzen und Erkenntnissen dieser Rede ist mir ein Satz
hängengeblieben. Er hatte an dem Tag, bevor er von seiner Ernennung
erfahren hatte, mit Diakonen darüber nachgedacht was es bedeutet,
"an der Wirklichkeit vorbei kann man nicht geistlich sein…".Ja,
genau das ist es, was auch den franziskanischen Ansatz der
Verkündigung ausmacht. Die Wirklichkeit sehen und leben und
durchdenken und dann mit dem Evangelium, den Worten aus der
Heiligen Schrift in Beziehung setzen und Kraft und Energie daraus
ziehen. Oder auch andersherum, die Texte in den Gebetszeiten lesen
und hören und dann über den Tag reflektiert im Handeln in die
Wirklichkeit einbringen und Realität werden lassen. Wenn ich schon
mal den Begriff "Das Evangelium leben" benutze, verstehen viele
Zuhörende diesen Begriff gar nicht mehr. Von daher gefällt mir der
Begriff "mit der Wirklichkeit geistlich sein" so viel besser und
ist für viele wahrscheinlich verständlicher.Der Hymnus der heutigen
Laudes macht noch einmal deutlich: Gottes Wort ist es, das Anfang
und Ende der Welt begründet und uns damit im Neuen Jahr Zuversicht
schaffen will."Wort Gottes, dessen Macht und Ruf im Urbeginn die
Welt erschuf. Du bist der Anfang und das Ende.Der Himmel und die
ganze Welt sind deiner Hoheit unterstellt. Du bist der Zeiten Lot
und Wende.Die Weisheit baute sich ein Haus, darin spricht Gott sich
selber aus, und dieses Wort hat uns getroffen.Nun ist die Welt
nicht mehr so leer, nicht mehr die Last so drückend schwer: Der Weg
zum Vater steht uns offen."
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