Vertrauen wir im neuen Jahr auf den Segen Gottes
Vertrauen wir im neuen Jahr auf den Segen Gottes
3 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Von Ursula Sänger-Strüder gibt es einen kurzen Text für diesen
Neujahrsmorgen. Er heißt:"Manchmal wünsche ich mir da kommt eine/r
und weckt uns polternd auf aus dem Schlaf der Mittelmäßigkeit.
Erinnert uns an unseren Auftrag fröhlich, beharrlich Gottes Wort
weiterzutragen, ernst zu machen mit seiner Verheißung und an seinem
Reich mitzubauen"Das ist ein ziemlich starkes Wort und
verschreckt ganz schön. Aber es heißt darin: fröhlich und
beharrlich Gottes Wort weiterzutragen.Das alte Jahr 23 ist
vergangen. Kölner würden sagen: Was fott is, is fott. Vergangenem
nicht nachtrauern ist eine gute Entscheidung, damit in Herz und
Seele Platz wird für Neues. Das Neue fängt einfach an: Vor vielen
Jahrhunderten wurde der Jahreswechsel so festgelegt. "Et is, wie et
is", sie wissen schon, die Kölner sagen es so. Und wenn es so ist,
dann ist es klug, es so zu nehmen und in Gottes Namen zu
beginnen.Das alte schließen, und das neue freundlich grüßen. "Et
kütt, wie et kütt", die Gelassenheit zu haben, ein neues Jahr mit
allem anzunehmen, von dem wir überhaupt nicht wissen, was es
bringen wird, hat mit dieser Freundlichkeit zu tun. Wenn ich den
neuen Tag mit einem Lächeln in mein Spiegelbild beginne, lächelt
mir der Tag zurück. Begrüße ich das neue Jahr mit einem
Lächeln.Ernst zu machen mit der göttlichen Verheißung ist nicht so
easy, wenn man, wie viele von uns, nicht mehr so fit und voller
Tatendrang ist und Herz und Leib und Seele einen guten Anstupser
gebrauchen können. Im Buch Numeri steht der schöne Text, der
seither im neuen Jahr als Lesungstext in der Eucharistiefeier
gelesen wird:"Der HERR sprach zu Mose: Sag zu Aaron und seinen
Söhnen: So sollt ihr die Israeliten segnen; sprecht zu ihnen: Der
HERR segne dich und behüte dich. Der HERR lasse sein Angesicht über
dich leuchten und sei dir gnädig. Der HERR wende sein Angesicht dir
zu und schenke dir Frieden. So sollen sie meinen Namen auf die
Israeliten legen und ich werde sie segnen."Vertrauen wir im
neuen Jahr auf diesen Segen Gottes mit der Bitte, dass er gebe,
dass es gut wird, was wir beginnen und mit Tatendrang anfangen.
Neujahrsmorgen. Er heißt:"Manchmal wünsche ich mir da kommt eine/r
und weckt uns polternd auf aus dem Schlaf der Mittelmäßigkeit.
Erinnert uns an unseren Auftrag fröhlich, beharrlich Gottes Wort
weiterzutragen, ernst zu machen mit seiner Verheißung und an seinem
Reich mitzubauen"Das ist ein ziemlich starkes Wort und
verschreckt ganz schön. Aber es heißt darin: fröhlich und
beharrlich Gottes Wort weiterzutragen.Das alte Jahr 23 ist
vergangen. Kölner würden sagen: Was fott is, is fott. Vergangenem
nicht nachtrauern ist eine gute Entscheidung, damit in Herz und
Seele Platz wird für Neues. Das Neue fängt einfach an: Vor vielen
Jahrhunderten wurde der Jahreswechsel so festgelegt. "Et is, wie et
is", sie wissen schon, die Kölner sagen es so. Und wenn es so ist,
dann ist es klug, es so zu nehmen und in Gottes Namen zu
beginnen.Das alte schließen, und das neue freundlich grüßen. "Et
kütt, wie et kütt", die Gelassenheit zu haben, ein neues Jahr mit
allem anzunehmen, von dem wir überhaupt nicht wissen, was es
bringen wird, hat mit dieser Freundlichkeit zu tun. Wenn ich den
neuen Tag mit einem Lächeln in mein Spiegelbild beginne, lächelt
mir der Tag zurück. Begrüße ich das neue Jahr mit einem
Lächeln.Ernst zu machen mit der göttlichen Verheißung ist nicht so
easy, wenn man, wie viele von uns, nicht mehr so fit und voller
Tatendrang ist und Herz und Leib und Seele einen guten Anstupser
gebrauchen können. Im Buch Numeri steht der schöne Text, der
seither im neuen Jahr als Lesungstext in der Eucharistiefeier
gelesen wird:"Der HERR sprach zu Mose: Sag zu Aaron und seinen
Söhnen: So sollt ihr die Israeliten segnen; sprecht zu ihnen: Der
HERR segne dich und behüte dich. Der HERR lasse sein Angesicht über
dich leuchten und sei dir gnädig. Der HERR wende sein Angesicht dir
zu und schenke dir Frieden. So sollen sie meinen Namen auf die
Israeliten legen und ich werde sie segnen."Vertrauen wir im
neuen Jahr auf diesen Segen Gottes mit der Bitte, dass er gebe,
dass es gut wird, was wir beginnen und mit Tatendrang anfangen.
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