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Beschreibung
vor 10 Monaten
Dieser Tag, der Tag der unschuldigen Kinder beginnt mit Angst. Die
Angst des Königs Herodes vor einem angekündigten neuen König. Nein,
er hat keine Angst vor einem Säugling, aber er hat Angst,
irgendwann einmal seine Macht abgeben zu müssen. Und er reagiert,
wie viele Diktatoren vor und nach ihm. Er lässt morden. Um auch ja
diesen Säugling zu erwischen, lässt er alle Säuglinge und
Kleinkinder in Bethlehem und Umgebung umbringen. Sie können nichts
für die Angst eines Königs und haben von dem neugeborenen König
noch nichts gehört. Sie können sich nicht wehren, aber die
Nachricht von ihrem Tod ist bis heute bekannt und dieser Tag wird
begangen als ein Tag für alle, die um ihr Leben gebracht worden
sind, weil sie diesem Gott, der als schutzloses Kind auf die Welt
gekommen ist, mehr geglaubt haben als einem ängstlichen aber
machtvollen König oder Diktator. Der König hatte Angst davor, von
diesem Kind vom Thron gestürzt und seiner Macht beraubt zu
werden.Mir selbst bleibt immer aus dem Evangelium des ersten
Weihnachtstages von Johannes ein Satz hängen, der mich dann sehr
beschäftigt. Da steht: "Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er
Macht, Kinder Gottes zu werden. Allen die an seinen Namen glauben."
- Allen, die IHN aufnahmen gab er Macht: und zwar keine Macht im
irdischen Sinn um Völker und Staaten zu regieren und vielleicht
auch diese Macht zu missbrauchen. Er gibt uns allen, die ihn im
Herzen, mit Verstand und Glauben aufnehmen, die Macht seine Kinder
zu sein. Kinder eines Vaters, der uns bedingungslos liebt und Kraft
und Geist und Stärke verleiht, der seinen Sohn sendet, um uns noch
näher zu sein und unser Leben zu teilen und uns aus den
Verstrickungen des Unguten und Bösen herauszuholen. Und dann am
Ende sogar den Tod zu überwinden und Leben in seiner Herrlichkeit
auf immer möglich zu machen.Und solche Macht hat niemand sonst:
kein Putin, keine Hamas, kein Trump, kein Jinping und keine
Terroristen jeglicher Färbung. Diese Macht hat nur Gott. Das heißt
nicht, dass die Kinder Gottes leichter durchs Leben gehen. Aber es
bedeutet, dass sie mit glaubendem Herzen besser mit dem fertig
werden, was sie im Leben bedrängt. Weil sie wissen, dass sie einen
Vater haben, der sie liebt. Gott sei Dank.
Angst des Königs Herodes vor einem angekündigten neuen König. Nein,
er hat keine Angst vor einem Säugling, aber er hat Angst,
irgendwann einmal seine Macht abgeben zu müssen. Und er reagiert,
wie viele Diktatoren vor und nach ihm. Er lässt morden. Um auch ja
diesen Säugling zu erwischen, lässt er alle Säuglinge und
Kleinkinder in Bethlehem und Umgebung umbringen. Sie können nichts
für die Angst eines Königs und haben von dem neugeborenen König
noch nichts gehört. Sie können sich nicht wehren, aber die
Nachricht von ihrem Tod ist bis heute bekannt und dieser Tag wird
begangen als ein Tag für alle, die um ihr Leben gebracht worden
sind, weil sie diesem Gott, der als schutzloses Kind auf die Welt
gekommen ist, mehr geglaubt haben als einem ängstlichen aber
machtvollen König oder Diktator. Der König hatte Angst davor, von
diesem Kind vom Thron gestürzt und seiner Macht beraubt zu
werden.Mir selbst bleibt immer aus dem Evangelium des ersten
Weihnachtstages von Johannes ein Satz hängen, der mich dann sehr
beschäftigt. Da steht: "Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er
Macht, Kinder Gottes zu werden. Allen die an seinen Namen glauben."
- Allen, die IHN aufnahmen gab er Macht: und zwar keine Macht im
irdischen Sinn um Völker und Staaten zu regieren und vielleicht
auch diese Macht zu missbrauchen. Er gibt uns allen, die ihn im
Herzen, mit Verstand und Glauben aufnehmen, die Macht seine Kinder
zu sein. Kinder eines Vaters, der uns bedingungslos liebt und Kraft
und Geist und Stärke verleiht, der seinen Sohn sendet, um uns noch
näher zu sein und unser Leben zu teilen und uns aus den
Verstrickungen des Unguten und Bösen herauszuholen. Und dann am
Ende sogar den Tod zu überwinden und Leben in seiner Herrlichkeit
auf immer möglich zu machen.Und solche Macht hat niemand sonst:
kein Putin, keine Hamas, kein Trump, kein Jinping und keine
Terroristen jeglicher Färbung. Diese Macht hat nur Gott. Das heißt
nicht, dass die Kinder Gottes leichter durchs Leben gehen. Aber es
bedeutet, dass sie mit glaubendem Herzen besser mit dem fertig
werden, was sie im Leben bedrängt. Weil sie wissen, dass sie einen
Vater haben, der sie liebt. Gott sei Dank.
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