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Beschreibung
vor 11 Monaten
Wir alle kennen das große Te Deum im Gotteslob: das "Großer Gott
wir loben Dich, Herr wir preisen Deine Stärke. Vor Dir neigt die
Erde sich, und bewundert Deine Werke." In der Version die wir
kennen, wird die Größe und Herrlichkeit Gottes besungen, auch alle,
die ihn loben und preisen werden aufgezählt: die Engel, die Apostel
und die Propheten, und die Blutzeugen, wie der Heilige Stephanus,
an den wir heute denken. Und dann geht es in den nächsten Strophen
um unsere Versprechen, ihm zu dienen und ihn zu ehren und an ihn zu
glauben. Sehr machtvoll, sehr prächtig, sehr inbrünstig
geschmettert an hohen Festtagen.Bei dem Schweizer Pfarrer Ueli
Greminger habe ich eine Version des Liedes gefunden, die genau in
unsere Zeit zu passen scheint. In die Zeit, die geprägt ist von
Krieg und Krisen, von Diktatoren und Tyrannen, von Millionen
Flüchtenden, von Katastrophen und Nöten, die unendlich viele
Menschen betreffen. In seiner Version des "Großer Gott wir loben
Dich" heißt es ganz anders:Kleiner Gott, wir lieben dich. Kind, uns
rührt das Schwache, Zarte.Wieder zeigt an Weihnacht sich: Weiches
bricht das Starke, Harte.Klein fängst du auf Erden an, dass der
Mensch dich lieben kann.Gott zeigt sich als Menschenkind, denn wir
fürchten seine Größe.Weil wir eingeschüchtert sind, zeigt sich Gott
in seiner Blöße.Und er zittert und er friert, dass der Mensch die
Angst verliert.Kleiner Gott, dich lieben wir. Klein ist noch dein
Reich auf Erden.Schwache Menschen dienen dir, und dein Reich wird
grösser werden.Friede sei in diesem Haus Und dring in die Welt
hinaus.
wir loben Dich, Herr wir preisen Deine Stärke. Vor Dir neigt die
Erde sich, und bewundert Deine Werke." In der Version die wir
kennen, wird die Größe und Herrlichkeit Gottes besungen, auch alle,
die ihn loben und preisen werden aufgezählt: die Engel, die Apostel
und die Propheten, und die Blutzeugen, wie der Heilige Stephanus,
an den wir heute denken. Und dann geht es in den nächsten Strophen
um unsere Versprechen, ihm zu dienen und ihn zu ehren und an ihn zu
glauben. Sehr machtvoll, sehr prächtig, sehr inbrünstig
geschmettert an hohen Festtagen.Bei dem Schweizer Pfarrer Ueli
Greminger habe ich eine Version des Liedes gefunden, die genau in
unsere Zeit zu passen scheint. In die Zeit, die geprägt ist von
Krieg und Krisen, von Diktatoren und Tyrannen, von Millionen
Flüchtenden, von Katastrophen und Nöten, die unendlich viele
Menschen betreffen. In seiner Version des "Großer Gott wir loben
Dich" heißt es ganz anders:Kleiner Gott, wir lieben dich. Kind, uns
rührt das Schwache, Zarte.Wieder zeigt an Weihnacht sich: Weiches
bricht das Starke, Harte.Klein fängst du auf Erden an, dass der
Mensch dich lieben kann.Gott zeigt sich als Menschenkind, denn wir
fürchten seine Größe.Weil wir eingeschüchtert sind, zeigt sich Gott
in seiner Blöße.Und er zittert und er friert, dass der Mensch die
Angst verliert.Kleiner Gott, dich lieben wir. Klein ist noch dein
Reich auf Erden.Schwache Menschen dienen dir, und dein Reich wird
grösser werden.Friede sei in diesem Haus Und dring in die Welt
hinaus.
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