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Beschreibung
vor 11 Monaten
Der Glaube der Menschen an den menschgewordenen Sohn Gottes war
immer mehr zurückgegangen und wurde von vielen gläubigen Christen
und hochgelehrten Theologen vehement abgelehnt. Und genau in dieser
Zeit, will Franziskus von Assisi das Weihnachtsgeschehen so feiern,
dass man es fühlen, spüren und neu glauben kann. Johannes von
Greccio berichtet aus dem Winter 1223, also genau vor 800 Jahren:
Franziskus habe den Wunsch gehabt, das Gedächtnis an jenes Kind
[...], das in Bethlehem geboren wurde, und [...] die bittere Not,
die es schon als kleines Kind zu leiden hatte, wie es in eine
Krippe gelegt, an der Ochs und Esel standen, und wie es auf Heu
gebettet wurde, so greifbar als möglich darstellen zu lassen. Und
so haben die Leute ringsum alles dahingebracht: Ochs und Esel,
Schafe und Heu und Stroh. Und die Brüder der Einsiedeleien und
die Menschen der umliegenden Dörfer sind gekommen um mit Fackeln
und Kerzen zu sehen, zu singen und zu beten. Und später wird
berichtet: während der Predigt des Franziskus, der unentwegt davon
gesprochen hat: "Das das heiligste und geliebte Kind uns
geschenkt, für uns geboren am Weg und in eine Krippe gelegt worden
ist, weil in der Herberge kein Platz gewesen ist", da habe man
gesehen, dass das leblos daliegende Kind in der Krippe lebendig
wurde. Soll heißen: dass das Krippenspiel die Herzen der
Menschen [...], die im Glauben an Christus erkaltet waren, wieder
aufgeweckt hat. Nach der Prozession, der Lesung des Evangeliums und
der Predigt wurde das Krippenspiel beendet und die Menschen
kehrten, in seliger Freude nach Hause zurück. In vielen
Gemeinden werden in diesen Tagen Krippenspiele gespielt. Manchmal
von Kindern, oft auch von Erwachsenen. Und wir, sonst so nüchterne
Verstandesmenschen, fühlen uns im Inneren angerührt wegen der
Geschichte der Geburt dieses Gotteskindes in Armut und
Not. Wenn dieses Weihnachtsgeschehen mit seinen
Krippenspielen, den alten, oft so romantischen Liedern und dem so
bekannten Evangelium es schaffen kann, den Glauben an diesen
menschgewordenen Sohn Gottes in uns wieder ein bisschen lebendiger
zu machen, dann gibt es kein schöneres Geschenk für jeden von uns.
immer mehr zurückgegangen und wurde von vielen gläubigen Christen
und hochgelehrten Theologen vehement abgelehnt. Und genau in dieser
Zeit, will Franziskus von Assisi das Weihnachtsgeschehen so feiern,
dass man es fühlen, spüren und neu glauben kann. Johannes von
Greccio berichtet aus dem Winter 1223, also genau vor 800 Jahren:
Franziskus habe den Wunsch gehabt, das Gedächtnis an jenes Kind
[...], das in Bethlehem geboren wurde, und [...] die bittere Not,
die es schon als kleines Kind zu leiden hatte, wie es in eine
Krippe gelegt, an der Ochs und Esel standen, und wie es auf Heu
gebettet wurde, so greifbar als möglich darstellen zu lassen. Und
so haben die Leute ringsum alles dahingebracht: Ochs und Esel,
Schafe und Heu und Stroh. Und die Brüder der Einsiedeleien und
die Menschen der umliegenden Dörfer sind gekommen um mit Fackeln
und Kerzen zu sehen, zu singen und zu beten. Und später wird
berichtet: während der Predigt des Franziskus, der unentwegt davon
gesprochen hat: "Das das heiligste und geliebte Kind uns
geschenkt, für uns geboren am Weg und in eine Krippe gelegt worden
ist, weil in der Herberge kein Platz gewesen ist", da habe man
gesehen, dass das leblos daliegende Kind in der Krippe lebendig
wurde. Soll heißen: dass das Krippenspiel die Herzen der
Menschen [...], die im Glauben an Christus erkaltet waren, wieder
aufgeweckt hat. Nach der Prozession, der Lesung des Evangeliums und
der Predigt wurde das Krippenspiel beendet und die Menschen
kehrten, in seliger Freude nach Hause zurück. In vielen
Gemeinden werden in diesen Tagen Krippenspiele gespielt. Manchmal
von Kindern, oft auch von Erwachsenen. Und wir, sonst so nüchterne
Verstandesmenschen, fühlen uns im Inneren angerührt wegen der
Geschichte der Geburt dieses Gotteskindes in Armut und
Not. Wenn dieses Weihnachtsgeschehen mit seinen
Krippenspielen, den alten, oft so romantischen Liedern und dem so
bekannten Evangelium es schaffen kann, den Glauben an diesen
menschgewordenen Sohn Gottes in uns wieder ein bisschen lebendiger
zu machen, dann gibt es kein schöneres Geschenk für jeden von uns.
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