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Beschreibung
vor 11 Monaten
Wir haben Mittwoch und irgendwie "trubelt" es sich: viele haben den
Eindruck, dass alle Termine, die in den letzten knapp drei Jahren
ausgefallen sind, jetzt noch schnell gemacht werden müssen. Ein
bisschen mit angehaltenem Atem und in Sorge, dass es wieder schlimm
wird mit der Pandemie, eine große Grippewelle haben wir ja diesen
Herbst schon, aber eigentlich muss das jetzt alles schnell noch
sein. Noch da ein Treffen und da eine Adventsfeier und noch da eine
Jahresabschlussbesprechung und so weiter. Aber schnell geht
meistens gar nicht. Dann streikt der Laptop, dann das
Schulkind und wird krank, dann die Heizung und kein Monteur zu
kriege, dann das eigene Nervensystem. Wir sind nicht so cool
wie wir meinen. Und manchmal hoffen wir dann, dass uns in allem
doch mal ein Licht aufgeht. Und wir ein bisschen klarer sehen und
einen Gang runterschalten. Die Heilige die wir heute feiern
ist für das Licht zuständig. Sie, die Luzia, gilt als Sinnbild für
die vielen Märtyrerinnen der frühen Kirche, die in den Jahrzehnten
der Christenverfolgung mit ihrem Dasein ein Licht für Andere waren
und Hoffnung und Zuversicht verbreiten konnten. Daher ist auch gut
zu verstehen, dass ihr Fest besonders in den nordeuropäischen
Ländern von so hoher Bedeutung ist, wo es so lange so tief dunkel
ist, dass jedes so kleine Licht begrüßt und von Herzen aufgenommen
wird. Viele Adventsgesänge handeln von diesem Licht aber was
am ehesten aussagt, worum es wirklich geht ist dieses "Mache Dich
auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt“ Es hilft nichts,
über die eigenen dunklen Seiten zu klagen und auf die Erleuchtung
zu warten, es ist dringend, die eigenen Fähigkeiten und
Helligkeiten nicht auch noch unters Bett zu stellen, sondern es ist
dran, mich selbst auf die Socken zu machen und dem Licht, dem
Kommenden, dem den ich erwarte entgegenzugehen.
Eindruck, dass alle Termine, die in den letzten knapp drei Jahren
ausgefallen sind, jetzt noch schnell gemacht werden müssen. Ein
bisschen mit angehaltenem Atem und in Sorge, dass es wieder schlimm
wird mit der Pandemie, eine große Grippewelle haben wir ja diesen
Herbst schon, aber eigentlich muss das jetzt alles schnell noch
sein. Noch da ein Treffen und da eine Adventsfeier und noch da eine
Jahresabschlussbesprechung und so weiter. Aber schnell geht
meistens gar nicht. Dann streikt der Laptop, dann das
Schulkind und wird krank, dann die Heizung und kein Monteur zu
kriege, dann das eigene Nervensystem. Wir sind nicht so cool
wie wir meinen. Und manchmal hoffen wir dann, dass uns in allem
doch mal ein Licht aufgeht. Und wir ein bisschen klarer sehen und
einen Gang runterschalten. Die Heilige die wir heute feiern
ist für das Licht zuständig. Sie, die Luzia, gilt als Sinnbild für
die vielen Märtyrerinnen der frühen Kirche, die in den Jahrzehnten
der Christenverfolgung mit ihrem Dasein ein Licht für Andere waren
und Hoffnung und Zuversicht verbreiten konnten. Daher ist auch gut
zu verstehen, dass ihr Fest besonders in den nordeuropäischen
Ländern von so hoher Bedeutung ist, wo es so lange so tief dunkel
ist, dass jedes so kleine Licht begrüßt und von Herzen aufgenommen
wird. Viele Adventsgesänge handeln von diesem Licht aber was
am ehesten aussagt, worum es wirklich geht ist dieses "Mache Dich
auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt“ Es hilft nichts,
über die eigenen dunklen Seiten zu klagen und auf die Erleuchtung
zu warten, es ist dringend, die eigenen Fähigkeiten und
Helligkeiten nicht auch noch unters Bett zu stellen, sondern es ist
dran, mich selbst auf die Socken zu machen und dem Licht, dem
Kommenden, dem den ich erwarte entgegenzugehen.
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