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Beschreibung
vor 11 Monaten
Über Sünde redet man kaum noch. Es ist ein ziemlich besetztes
Thema. Und dann auch noch Erbsünde. Aber das, was wir als
Erbsünde bezeichnen, ist eigentlich eine reine
Beziehungsstörung. Durch die Ursünde, die in ihrem Kern der
Versuch des Menschen ist, sein zu wollen wie Gott, wird das ganz
Beziehungsnetz des Menschen gestört - es kommt zu einer Störung in
der Beziehung zu Gott, - zum Mitmenschen, - zu sich selbst - und
zur Schöpfung.Erlösung, die mit Maria beginnt meint dann:
Ent-störung, Heilung des gesamten Beziehungsgeflechts des Menschen,
d. h. der Mensch wird durch Jesus Christus wieder in die von der
Schöpfung ursprünglich angedachte heile Beziehung zu Gott gebracht,
in die Möglichkeit versetzt, in enger Beziehung mit ihm zu leben,
nicht in einer frechen und aufmüpfigen Auflehnung gegen Gott,
sondern in einer super Beziehung.Das heutige Fest Maria Empfängnis
besagt demnach – auf den Punkt gebracht und ein bisschen salopp:
Maria lebt vom ersten Augenblick ihres Daseins, in einer super
Beziehung mit Gott. Dass das so ist – dafür kann Maria nichts. Das
ist pures Privileg. Sie ist in Person der Anfang der ungestörten
Beziehung zu Gott. Sie ist deshalb störungsfrei, weil sie von Gott
eine Sendung trägt: Sie soll den tragen und bringen, der die
Beziehung des Menschen mit Gott wieder normalisieren soll, der mit
seinem Leben, Sterben und Auferstehen dazu beitragen wird, dass
jeder Mensch in eine super Beziehung mit Gott finden kann, mit Gott
in Gemeinschaft lebt, in Communio. Gott ist reinste Beziehung.
Und Maria ist die Erste, die von Anfang an in ungetrübter Weise mit
Gott in Beziehung steht, die Beziehung in Gott mit lebt – das meint
der heutige Festtag. Alles an Maria hat in irgendeiner Form
auch Bedeutung für uns und unser Leben: Ihr Privileg, ohne
Auflehnung vor Gott zu leben verweist uns darauf, was auch als
Hoffnung für uns gedacht ist: - dass wir mit Gott in einer super
Beziehung leben können, - dass wir in guter Beziehung zu uns selbst
leben können, mit all unseren Macken und Fehlern, - dass wir
Gemeinschaft miteinander leben können in Familie, Gemeinde und
Staat, - und dass wir in guter Beziehung leben können zur
Schöpfung, die Gottes gute Gabe für uns ist.
Thema. Und dann auch noch Erbsünde. Aber das, was wir als
Erbsünde bezeichnen, ist eigentlich eine reine
Beziehungsstörung. Durch die Ursünde, die in ihrem Kern der
Versuch des Menschen ist, sein zu wollen wie Gott, wird das ganz
Beziehungsnetz des Menschen gestört - es kommt zu einer Störung in
der Beziehung zu Gott, - zum Mitmenschen, - zu sich selbst - und
zur Schöpfung.Erlösung, die mit Maria beginnt meint dann:
Ent-störung, Heilung des gesamten Beziehungsgeflechts des Menschen,
d. h. der Mensch wird durch Jesus Christus wieder in die von der
Schöpfung ursprünglich angedachte heile Beziehung zu Gott gebracht,
in die Möglichkeit versetzt, in enger Beziehung mit ihm zu leben,
nicht in einer frechen und aufmüpfigen Auflehnung gegen Gott,
sondern in einer super Beziehung.Das heutige Fest Maria Empfängnis
besagt demnach – auf den Punkt gebracht und ein bisschen salopp:
Maria lebt vom ersten Augenblick ihres Daseins, in einer super
Beziehung mit Gott. Dass das so ist – dafür kann Maria nichts. Das
ist pures Privileg. Sie ist in Person der Anfang der ungestörten
Beziehung zu Gott. Sie ist deshalb störungsfrei, weil sie von Gott
eine Sendung trägt: Sie soll den tragen und bringen, der die
Beziehung des Menschen mit Gott wieder normalisieren soll, der mit
seinem Leben, Sterben und Auferstehen dazu beitragen wird, dass
jeder Mensch in eine super Beziehung mit Gott finden kann, mit Gott
in Gemeinschaft lebt, in Communio. Gott ist reinste Beziehung.
Und Maria ist die Erste, die von Anfang an in ungetrübter Weise mit
Gott in Beziehung steht, die Beziehung in Gott mit lebt – das meint
der heutige Festtag. Alles an Maria hat in irgendeiner Form
auch Bedeutung für uns und unser Leben: Ihr Privileg, ohne
Auflehnung vor Gott zu leben verweist uns darauf, was auch als
Hoffnung für uns gedacht ist: - dass wir mit Gott in einer super
Beziehung leben können, - dass wir in guter Beziehung zu uns selbst
leben können, mit all unseren Macken und Fehlern, - dass wir
Gemeinschaft miteinander leben können in Familie, Gemeinde und
Staat, - und dass wir in guter Beziehung leben können zur
Schöpfung, die Gottes gute Gabe für uns ist.
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