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Beschreibung
vor 11 Monaten
Gestern hat es hier im Sauerland stundenlang geschneit. Die Welt
sieht so verzaubert aus und das strahlende Weiß überdeckt all das
Graue und Schwarze und die kahlen Bäume und die nackten Sträucher
und unsere alten Schwestern im Altenheim schauen völlig verzückt
aus den Fenstern, weil alles so schön klar und hell und weiß
ist. Eine Strophe im Adventshymnus sagt das auch, aber nicht
nur für eine schön verschneite, strahlend weiße Oberfläche. Es
heißt: "Dies ist der Hoffnung lichte Zeit; der Morgen kommt,
der Tag bricht an: Ein neuer Stern geht strahlend auf, vor
dessen Schein das Dunkel flieht."Nach langen sorgenvollen
Jahrhunderten hat das Volk Israel wieder Hoffnung geschöpft und hat
der Verheißung, dass der Messias kommen wird, wieder mehr geglaubt
und mehr gehofft. Und als er dann gekommen ist, war es
schwierig, weil es zum einen so schwer zu erkennen war: wer
vermutet schon, dass der verheißene neue Stern, der strahlend
aufgeht, als Säugling in die Welt kommt, der Muttermilch braucht,
die Nächte durchschreit und in Windeln macht. Und dreißig Jahre
später, als der Messias sich mit seinen Jüngern dem Volk gestellt
hat, war es wieder schwierig, weil die Menschen sich unter dem
Messias den vorgestellt haben, der sie mit Macht und Herrlichkeit
von den Römern befreit und eine neue Herrschaft Israels aufrichtet.
Und wir Heutigen? Wir glauben und hoffen, dass Jesus, wie er
es verkündet hat, in Macht und Herrlichkeit wiederkommt. Aber wir
sind auch ziemlich unsicher, weil es schon zwei Jahrtausende her
ist mit dieser Verheißung und wir mit den Sorgen und Nöten unserer
Zeit und all der Kriegsangst beschäftigt sind. Aber genau da
hinein gilt Gottes Zusage, dass er kommen wird und schon gekommen
ist. und bei uns bleiben wird, in allen Höhen und Tiefen.
Weil: "Dies ist der Hoffnung lichte Zeit; der Morgen kommt,
der Tag bricht an: Ein neuer Stern geht strahlend auf, vor
dessen Schein das Dunkel flieht."Haben wir Hoffnung!
sieht so verzaubert aus und das strahlende Weiß überdeckt all das
Graue und Schwarze und die kahlen Bäume und die nackten Sträucher
und unsere alten Schwestern im Altenheim schauen völlig verzückt
aus den Fenstern, weil alles so schön klar und hell und weiß
ist. Eine Strophe im Adventshymnus sagt das auch, aber nicht
nur für eine schön verschneite, strahlend weiße Oberfläche. Es
heißt: "Dies ist der Hoffnung lichte Zeit; der Morgen kommt,
der Tag bricht an: Ein neuer Stern geht strahlend auf, vor
dessen Schein das Dunkel flieht."Nach langen sorgenvollen
Jahrhunderten hat das Volk Israel wieder Hoffnung geschöpft und hat
der Verheißung, dass der Messias kommen wird, wieder mehr geglaubt
und mehr gehofft. Und als er dann gekommen ist, war es
schwierig, weil es zum einen so schwer zu erkennen war: wer
vermutet schon, dass der verheißene neue Stern, der strahlend
aufgeht, als Säugling in die Welt kommt, der Muttermilch braucht,
die Nächte durchschreit und in Windeln macht. Und dreißig Jahre
später, als der Messias sich mit seinen Jüngern dem Volk gestellt
hat, war es wieder schwierig, weil die Menschen sich unter dem
Messias den vorgestellt haben, der sie mit Macht und Herrlichkeit
von den Römern befreit und eine neue Herrschaft Israels aufrichtet.
Und wir Heutigen? Wir glauben und hoffen, dass Jesus, wie er
es verkündet hat, in Macht und Herrlichkeit wiederkommt. Aber wir
sind auch ziemlich unsicher, weil es schon zwei Jahrtausende her
ist mit dieser Verheißung und wir mit den Sorgen und Nöten unserer
Zeit und all der Kriegsangst beschäftigt sind. Aber genau da
hinein gilt Gottes Zusage, dass er kommen wird und schon gekommen
ist. und bei uns bleiben wird, in allen Höhen und Tiefen.
Weil: "Dies ist der Hoffnung lichte Zeit; der Morgen kommt,
der Tag bricht an: Ein neuer Stern geht strahlend auf, vor
dessen Schein das Dunkel flieht."Haben wir Hoffnung!
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