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Beschreibung
vor 11 Monaten
Wenn man an der Bahnschranke steht und das Andreaskreuz einen
warnt, auf den Zugverkehr zu achten, denken sicher die wenigsten
dabei daran, warum dieses Kreuz so heißt. Es hat den Namen vom
Heiligen Apostel Andreas, der nach der Überlieferung an einem
Kreuz, dass so ähnlich aussah, zu Tode gebracht worden
ist. Andreas war eigentlich ein Jünger Johannes des Täufers
und war der erste, der sich entschieden hat, Jesus nach zu folgen.
Er hat dann auch seinen Bruder mitgenommen und Jesus nannte diesen
Bruder dann Petrus, der Fels. Andreas hat später weite
Missionsreisen unternommen und muss sehr erfolgreich den Glauben an
den auferstandenen Christus verkündet haben. So erfolgreich, dass
es einem Statthalter zu bunt wurde, er ihn gefangen nehmen und
töten ließ.Eigentlich war er ein einfacher Fischer und gehörte zu
denen, die offen und bereit waren, ihr Leben für eine bessere
Botschaft grundlegend zu ändern. Und so ist er dann, statt still
und stetig auf den See Genezareth zum Fischen auszufahren, drei
Jahre mit Jesus durchs Land gezogen, hat ihn in allen Höhen und
Tiefen eines Wanderpredigers erlebt, und war so umgewandelt, dass
er danach sogar Tod und Auferstehung glauben konnte. Und dann
hätte er ja zurück gehen können zum See und zu seinem
Alltagsgeschäft. Und das haben er und seine Kollegen auch zunächst
versucht. Aber als sein Bruder Petrus begriffen hatte, dass es
Jesus ist, der sie am See überrascht, am Ufer sitzt und ihnen zu
essen gibt, kapiert auch er, dass sie jetzt doch anfangen könnten,
wie Jesus Menschenfischer zu werden. Und so wird auch Andreas
zum Verkünder des Auferstandenen.Manchmal sind es die eigenen
Verwandten, die so überzeugend leben, dass es Menschen begeistert
und sie auch nach dieser Begeisterung fragen. Und dann kann ein
Mensch auch mitten in seinem bisherigen Dasein ganz neu anfangen
und sein Leben radikal ändern.
warnt, auf den Zugverkehr zu achten, denken sicher die wenigsten
dabei daran, warum dieses Kreuz so heißt. Es hat den Namen vom
Heiligen Apostel Andreas, der nach der Überlieferung an einem
Kreuz, dass so ähnlich aussah, zu Tode gebracht worden
ist. Andreas war eigentlich ein Jünger Johannes des Täufers
und war der erste, der sich entschieden hat, Jesus nach zu folgen.
Er hat dann auch seinen Bruder mitgenommen und Jesus nannte diesen
Bruder dann Petrus, der Fels. Andreas hat später weite
Missionsreisen unternommen und muss sehr erfolgreich den Glauben an
den auferstandenen Christus verkündet haben. So erfolgreich, dass
es einem Statthalter zu bunt wurde, er ihn gefangen nehmen und
töten ließ.Eigentlich war er ein einfacher Fischer und gehörte zu
denen, die offen und bereit waren, ihr Leben für eine bessere
Botschaft grundlegend zu ändern. Und so ist er dann, statt still
und stetig auf den See Genezareth zum Fischen auszufahren, drei
Jahre mit Jesus durchs Land gezogen, hat ihn in allen Höhen und
Tiefen eines Wanderpredigers erlebt, und war so umgewandelt, dass
er danach sogar Tod und Auferstehung glauben konnte. Und dann
hätte er ja zurück gehen können zum See und zu seinem
Alltagsgeschäft. Und das haben er und seine Kollegen auch zunächst
versucht. Aber als sein Bruder Petrus begriffen hatte, dass es
Jesus ist, der sie am See überrascht, am Ufer sitzt und ihnen zu
essen gibt, kapiert auch er, dass sie jetzt doch anfangen könnten,
wie Jesus Menschenfischer zu werden. Und so wird auch Andreas
zum Verkünder des Auferstandenen.Manchmal sind es die eigenen
Verwandten, die so überzeugend leben, dass es Menschen begeistert
und sie auch nach dieser Begeisterung fragen. Und dann kann ein
Mensch auch mitten in seinem bisherigen Dasein ganz neu anfangen
und sein Leben radikal ändern.
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