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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ich bin mit meinem Auto bisher immer noch überall da hingekommen,
wo ich hin wollte oder musste. Also bin ich auch dieser Tage
mittags losgefahren zu einem Termin. Unsere kleine Straße ist eine
Einbahnstraße und am Ende muss man links abbiegen. Da standen aber
zwei Fahrzeuge. Ein Sprinter mit Stahlstufen für eine Baumaßnahme
und ein anderes Fahrzeug, regulär geparkt. Kein Durchkommen. Der
Chef der Firma rät mir, drehen und zurückfahren. Aber das ging
nicht, wegen der engen Einbahnstraße. Dann schaute er sich das
Ganze an und sagte ganz locker: Da passen sie mit ihrem kleinen
Auto durch. Ich bin nicht sehr mutig in solchen Sachen und dachte
sofort: Oh ich trau mich nicht. Und, als ob er es gehört hätte ruft
er: "Vertrauen Sie mir, ich winke sie durch" Also hab ich tief Luft
geholt und mich ganz auf seine winkenden Hände verlassen und bin,
nach seinen Anweisungen gefahren und bei gefühlt 10 Millimeter auf
jeder Seite, tatsächlich da durchgekommen. "Sie fahren 1 A" hat er
mir noch zugerufen und ich habe mich gefreut. Aber mir war klar,
ohne sein Winken, und ohne mein Vertrauen in seine Fähigkeiten,
hätte ich das nie geschafft. Ich bin mir sicher, dass das schon
Viele von Ihnen auch so erlebt haben. Menschen die in ihrer Zeit
ihren Mitmenschen Wegweiser geworden sind, feiern wir heute auch
dafür. Hedwig v. Andechs, die Herzogin von Schlesien, hat zu Beginn
des 13. Jahrhunderts dafür gesorgt, dass die Menschen in ihrem Land
in Kriegen und Katastrophen versorgt und in Glauben und Leben
unterrichtet wurden. Fast 600 Jahre vorher hat Gallus, als Mönch
und Einsiedler den Glauben im Frankenreich und am Bodensee
verkündet und die große Abtei Sankt Gallen steht am Ort seiner
Einsiedlerzelle. Und Margareta Maria Alacoque, die im siebzehnten
Jahrhundert gelebt und entdeckt hat, dass die Liebe zu Jesus
Christus ihr alle Möglichkeiten des Lebens eröffnet, wenn sie
wirklich an sein liebevolles Herz glaubt und ihm vertraut. Ihre
Formen der Herz-Jesu-Verehrung sind uns heute eher fremd und
komisch, aber viele ihrer Aussagen sind absolut normal und heutig.
Sie sagt einmal: "Beunruhigen Sie sich nicht, sondern haben Sie
großes Vertrauen in die barmherzige Güte Jesu"! Da ist es wieder,
das Vertrauen in die, die uns helfen, die uns Wege weisen, auf
deren winkende Hände wir uns voll und ganz verlassen können.
wo ich hin wollte oder musste. Also bin ich auch dieser Tage
mittags losgefahren zu einem Termin. Unsere kleine Straße ist eine
Einbahnstraße und am Ende muss man links abbiegen. Da standen aber
zwei Fahrzeuge. Ein Sprinter mit Stahlstufen für eine Baumaßnahme
und ein anderes Fahrzeug, regulär geparkt. Kein Durchkommen. Der
Chef der Firma rät mir, drehen und zurückfahren. Aber das ging
nicht, wegen der engen Einbahnstraße. Dann schaute er sich das
Ganze an und sagte ganz locker: Da passen sie mit ihrem kleinen
Auto durch. Ich bin nicht sehr mutig in solchen Sachen und dachte
sofort: Oh ich trau mich nicht. Und, als ob er es gehört hätte ruft
er: "Vertrauen Sie mir, ich winke sie durch" Also hab ich tief Luft
geholt und mich ganz auf seine winkenden Hände verlassen und bin,
nach seinen Anweisungen gefahren und bei gefühlt 10 Millimeter auf
jeder Seite, tatsächlich da durchgekommen. "Sie fahren 1 A" hat er
mir noch zugerufen und ich habe mich gefreut. Aber mir war klar,
ohne sein Winken, und ohne mein Vertrauen in seine Fähigkeiten,
hätte ich das nie geschafft. Ich bin mir sicher, dass das schon
Viele von Ihnen auch so erlebt haben. Menschen die in ihrer Zeit
ihren Mitmenschen Wegweiser geworden sind, feiern wir heute auch
dafür. Hedwig v. Andechs, die Herzogin von Schlesien, hat zu Beginn
des 13. Jahrhunderts dafür gesorgt, dass die Menschen in ihrem Land
in Kriegen und Katastrophen versorgt und in Glauben und Leben
unterrichtet wurden. Fast 600 Jahre vorher hat Gallus, als Mönch
und Einsiedler den Glauben im Frankenreich und am Bodensee
verkündet und die große Abtei Sankt Gallen steht am Ort seiner
Einsiedlerzelle. Und Margareta Maria Alacoque, die im siebzehnten
Jahrhundert gelebt und entdeckt hat, dass die Liebe zu Jesus
Christus ihr alle Möglichkeiten des Lebens eröffnet, wenn sie
wirklich an sein liebevolles Herz glaubt und ihm vertraut. Ihre
Formen der Herz-Jesu-Verehrung sind uns heute eher fremd und
komisch, aber viele ihrer Aussagen sind absolut normal und heutig.
Sie sagt einmal: "Beunruhigen Sie sich nicht, sondern haben Sie
großes Vertrauen in die barmherzige Güte Jesu"! Da ist es wieder,
das Vertrauen in die, die uns helfen, die uns Wege weisen, auf
deren winkende Hände wir uns voll und ganz verlassen können.
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