An der Hand Mariens das Leben Jesu betrachten
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3 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Morgen, am Samstag, gibt es ein Fest, das viele nicht mehr kennen:
das Rosenkranzfest. Natürlich geht es dabei nicht um den
Rosenkranz, sondern um diese Gebetsform mit dem "Gegrüßet seist Du
Maria" und den Stationen aus dem Leben Jesu. Als Kind habe
ich immer mit meiner Tante den Rosenkranz gebetet und es war eine
wunderbare Einschlafhilfe am Abend. Vor einigen Jahren haben wir
mal bei einem Mädchenwochenende einen sehr kreativen Rosenkranz
gebetet, der ein richtiger Muntermacher war. Wir hatten im großen
Saal mit 55 Lichterbechern einen leuchtenden Rosenkranz ausgelegt
und haben dann die einzelnen Gesätze mit Körperübungen verbunden,
die aus dem Sport als Zirkeltraining bekannt sind. Die Idee
dahinter fanden die Mädels sehr einleuchtend. Glaube und
Körper gehören zusammen. Ich kann nicht ohne meinen Körper glauben
und gerade durch ihn bekommt mein Glaube Fleisch und Blut, Hand und
Fuß. Der Rosenkranz ist eigentlich ein sehr meditatives Element,
bei dem ich mich nicht unbedingt großartig bewegen muss. Aber beim
Zirkeltraining werden die verschiedenen Muskelgruppen trainiert,
damit man fitter und munterer wird. Hier ist nun beides miteinander
verbunden: die innere Einkehr und Elemente des
Rosenkranzes sowie körperbetonte Elemente aus dem
Zirkeltraining. Beides zusammen kann unseren Körper mit
unserem Glauben verbinden. Ich selber bete den Rosenkranz am
liebsten beim Spazierengehen. Beim Gehen verbinden sich die
Gedanken und Gebete mit dem Rhythmus des Gehens und es entsteht ein
Gespür vom Unterwegs sein mit Gott. An der Hand Mariens das Leben
Jesu betrachten ist eine sehr schöne Idee dieser Art von Gebet. Und
manchmal, wenn ich betend hier um den Obersee laufe, sehe ich oft
ältere muslimische Herren, die ihre Gebetsschnüre in den Händen
haben und die 99 Namen Gottes beten und wir fühlen uns wunderbar
verbunden.
das Rosenkranzfest. Natürlich geht es dabei nicht um den
Rosenkranz, sondern um diese Gebetsform mit dem "Gegrüßet seist Du
Maria" und den Stationen aus dem Leben Jesu. Als Kind habe
ich immer mit meiner Tante den Rosenkranz gebetet und es war eine
wunderbare Einschlafhilfe am Abend. Vor einigen Jahren haben wir
mal bei einem Mädchenwochenende einen sehr kreativen Rosenkranz
gebetet, der ein richtiger Muntermacher war. Wir hatten im großen
Saal mit 55 Lichterbechern einen leuchtenden Rosenkranz ausgelegt
und haben dann die einzelnen Gesätze mit Körperübungen verbunden,
die aus dem Sport als Zirkeltraining bekannt sind. Die Idee
dahinter fanden die Mädels sehr einleuchtend. Glaube und
Körper gehören zusammen. Ich kann nicht ohne meinen Körper glauben
und gerade durch ihn bekommt mein Glaube Fleisch und Blut, Hand und
Fuß. Der Rosenkranz ist eigentlich ein sehr meditatives Element,
bei dem ich mich nicht unbedingt großartig bewegen muss. Aber beim
Zirkeltraining werden die verschiedenen Muskelgruppen trainiert,
damit man fitter und munterer wird. Hier ist nun beides miteinander
verbunden: die innere Einkehr und Elemente des
Rosenkranzes sowie körperbetonte Elemente aus dem
Zirkeltraining. Beides zusammen kann unseren Körper mit
unserem Glauben verbinden. Ich selber bete den Rosenkranz am
liebsten beim Spazierengehen. Beim Gehen verbinden sich die
Gedanken und Gebete mit dem Rhythmus des Gehens und es entsteht ein
Gespür vom Unterwegs sein mit Gott. An der Hand Mariens das Leben
Jesu betrachten ist eine sehr schöne Idee dieser Art von Gebet. Und
manchmal, wenn ich betend hier um den Obersee laufe, sehe ich oft
ältere muslimische Herren, die ihre Gebetsschnüre in den Händen
haben und die 99 Namen Gottes beten und wir fühlen uns wunderbar
verbunden.
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