Lassen wir auch die Kleinsten nie allein!
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3 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Am Mittwoch war Weltkindertag und dieser Tag hat ja unendlich viele
Facetten. Da geht es um Kinderrechte und Möglichkeiten für Bildung
und gelingendes Leben, oft aber geht es einfach nur um Nahrung,
Kleidung, medizinische Versorgung und Schutz in Kriegen und
Katastrophen. Der WDR hatte die herrliche Idee, den ganzen Tag
Kindern die Moderation von Sendungen zuzutrauen, Nachrichten,
Wettervorhersagen und Verkehrsmeldungen vorzulesen und man merkte
so herrlich, wie unkompliziert und witzig, aber auch wie aufgeregt
und nervös sie dabei waren und es gab herrliche Versprecher und
köstliches Kichern mitten in ernsthaftem Versuch, alles richtig
vorzulesen. Und morgen geht es um eine andere Seite des Lebens von
Kindern. Morgen findet eine Festveranstaltung in der Olper
Stadthalle zu 25 Jahre Kinderhospiz Balthasar statt. Betroffene
Eltern von lebensverkürzend erkrankten Kindern hatten um Hilfe
ersucht und haben bei den Olper Franziskanerinnen offene Türen
eingerannt. Seit Gründung unserer Gemeinschaft ging es immer um die
Schwächsten und Kleinen und oft Unbedeutenden. Zunächst um
Waisenkinder, um Kinder deren Eltern noch leben, aber mit der
Erziehung überfordert sind, um Schule und Mädchenbildung. Und nun,
ganz neu in Deutschland, um ein Hospiz für kranke Kinder und deren
Eltern und Geschwister. Ein Ort auf Zeit zum Leben und Lachen, zum
Sterben und Trauern. Und die Schwestern hatten den Mut, ein so
ungewisses Projekt zu beginnen, dass bis heute nicht ausreichend
finanziert wird, wo es aber unendlich viel Spenderinnen und
Spender, Ehrenamtliche und Paten gibt, denen das Thema ein
Herzensanliegen geworden ist. Und das ist es, weshalb ich sicher
bin, dass es die Christen und die Kirchen immer geben wird. Weil
sie sich, im Auftrag Jesu, um die Kleinen, die Schwachen, die Armen
kümmern und nicht nach Konfession, nach Mitgliedschaft, nach
perfektem Leben erkundigen, sondern danach, wo die Menschen Hilfe,
Unterstützung, offene Ohren, offene Herzen und tatkräftige Hände
brauchen und jemanden, der sie auch im Sterben, im Tod und in der
Trauer nicht allein lässt.
Facetten. Da geht es um Kinderrechte und Möglichkeiten für Bildung
und gelingendes Leben, oft aber geht es einfach nur um Nahrung,
Kleidung, medizinische Versorgung und Schutz in Kriegen und
Katastrophen. Der WDR hatte die herrliche Idee, den ganzen Tag
Kindern die Moderation von Sendungen zuzutrauen, Nachrichten,
Wettervorhersagen und Verkehrsmeldungen vorzulesen und man merkte
so herrlich, wie unkompliziert und witzig, aber auch wie aufgeregt
und nervös sie dabei waren und es gab herrliche Versprecher und
köstliches Kichern mitten in ernsthaftem Versuch, alles richtig
vorzulesen. Und morgen geht es um eine andere Seite des Lebens von
Kindern. Morgen findet eine Festveranstaltung in der Olper
Stadthalle zu 25 Jahre Kinderhospiz Balthasar statt. Betroffene
Eltern von lebensverkürzend erkrankten Kindern hatten um Hilfe
ersucht und haben bei den Olper Franziskanerinnen offene Türen
eingerannt. Seit Gründung unserer Gemeinschaft ging es immer um die
Schwächsten und Kleinen und oft Unbedeutenden. Zunächst um
Waisenkinder, um Kinder deren Eltern noch leben, aber mit der
Erziehung überfordert sind, um Schule und Mädchenbildung. Und nun,
ganz neu in Deutschland, um ein Hospiz für kranke Kinder und deren
Eltern und Geschwister. Ein Ort auf Zeit zum Leben und Lachen, zum
Sterben und Trauern. Und die Schwestern hatten den Mut, ein so
ungewisses Projekt zu beginnen, dass bis heute nicht ausreichend
finanziert wird, wo es aber unendlich viel Spenderinnen und
Spender, Ehrenamtliche und Paten gibt, denen das Thema ein
Herzensanliegen geworden ist. Und das ist es, weshalb ich sicher
bin, dass es die Christen und die Kirchen immer geben wird. Weil
sie sich, im Auftrag Jesu, um die Kleinen, die Schwachen, die Armen
kümmern und nicht nach Konfession, nach Mitgliedschaft, nach
perfektem Leben erkundigen, sondern danach, wo die Menschen Hilfe,
Unterstützung, offene Ohren, offene Herzen und tatkräftige Hände
brauchen und jemanden, der sie auch im Sterben, im Tod und in der
Trauer nicht allein lässt.
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